Im zweiten Teil der Einführung in die französische Literaturwissenschaft liegt der Schwerpunkt auf der Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Anhand exemplarischer Texte der französischen Literatur werden die Charakteristika der verschiedenen aufeinanderfolgenden Epochen veranschaulicht, historische Kontinuitäten und Umbruchstellen aufgezeigt und die Entwicklung der verschiedenen literarischen Gattungen nachvollzogen.

Der zweite Teil der Einführung kann unabhängig von Teil 1 besucht werden. Das Basismodul schließt mit einer Klausur ab, nachdem beide Teile der Einführung absolviert worden sind. Die Klausur wird sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester angeboten.

Semester: SoSe 2024

Im zweiten Teil der Einführung in die französische Literaturwissenschaft liegt der Schwerpunkt auf der Literaturgeschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Anhand exemplarischer Texte der französischen Literatur werden die Charakteristika der verschiedenen aufeinanderfolgenden Epochen veranschaulicht, historische Kontinuitäten und Umbruchstellen aufgezeigt und die Entwicklung der verschiedenen literarischen Gattungen nachvollzogen.

Der zweite Teil der Einführung kann unabhängig von Teil 1 besucht werden. Das Basismodul schließt mit einer Klausur ab, nachdem beide Teile der Einführung absolviert worden sind. Die Klausur wird sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester angeboten.

Semester: SoSe 2024

La France et son histoire: le rapport des Français à l’histoire est particulier, on parle même de l’histoire comme une « passion française ». L’histoire est en effet constamment présente dans l’actualité, les débats de société ou les débats politiques. Toutefois, l’histoire n’est pas un récit limpide, elle est aussi soumise à des lectures différentes en fonction d’interprétations ou d’enjeux particuliers. Cette introduction propose une vue d’ensemble de l’histoire de France qui doit composer un socle de connaissances obligatoires pour tout(e) étudiant(e) de Français.

Chaque séance sera donc organisée autour d´une période générale et d´un personnage de l’histoire qui y est associé. Chaque séance donnera lieu à des discussions sur la base de textes distribués en cours du semestre qui mettront en lumière un problème d’interprétation et ses enjeux dans la société française d’aujourd’hui.


Semester: SoSe 2023
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Dans ce cours, nous nous intéresserons à la relation entre la politique et l’histoire dans la France contemporaine. Depuis au moins le dernier tiers du XXe siècle, la relation que la société francaise entretient avec son passé connaît des transformations structurelles profondes qui s'articulent autour de 3 thèmes: la place, le rôle et la fonction accordés à l'histoire dans la société; l'histoire comme argument politique; les décisions politiques prises en matière d'histoire. En partant de concepts fondamentaux (histoire, mémoire, identité), nous nous interrogerons donc durant le semestre sur les usages du passé, sur l’intervention du champ politique dans le champ historique et sur les positionnements et actions des différents présidents et gouvernements durant leur mandat.

Semester: SoSe 2023
Semester: SoSe 2023
Semester: SoSe 2023
Semester: SoSe 2023

Das Fachtutorium will an die systematische Aufbereitung der Einführungsveranstaltungen in die romanische und französische Linguistik anknüpfen und richtet sich daher vornehmlich an Erstsemester im Bachelorstudiengang Französisch. Die Veranstaltung widmet sich dabei primär der Revision des umfangreichen Grundwissens der Proseminare und dessen Festigung für weiteres wissenschaftliches Arbeiten im Feld romanischer Philologien. Der Kurs verfolgt zweierlei: Im ersten sprachübergreifenden Teil sollen wesentliche Grundbegriffe der Sprachwissenschaft, wie etwa der formalistischen und strukturalistischen Schule, der generativen Grammatik, der historischen Linguistik, der Sprachklassifikation und -typologie, sowie der Sprachpolitik wiederholt und als Lernwissen aufbereitet werden. Im zweiten, sprachspezifischen Teil werden die elementaren Abteilungen der französischen Linguistik ausgeleuchtet und deren Anwendungsfeld anhand von Übungsaufgaben und Diskussionsrunden erprobt. Schließlich soll in die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens eingeführt und die gegenseitige Relevanz sprach- und literaturwissenschaftlichen Arbeitens füreinander, diskutiert werden. 

Zur (fakultativen) vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: 

Geckeler, Horst und Wolf Dietrich. Einführung in die französische Sprachwissenschaft. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Berlin, 2012.

Stein, Achim. Einführung in die französische Sprachwissenschaft. Stuttgart, 2014.

14-tägige Veranstaltung
Dienstags: 08-10 Uhr c.t., DOR 24, R. 1.608
             

Sprechstunden: n.V. (Raum 4.76)


"Auf, lasst uns hinabsteigen und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner mehr die Sprache des andern versteht. Und der Herr zerstreute sie von dort über die ganze Erde, und sie liessen davon ab, die Stadt zu bauen." (Genesis 11, 7-8)

Semester: SoSe 2023
Semester: SoSe 2023
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In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den produktiven kommunikativen Fertigkeiten „Sprechen", „Schreiben" und „Sprachmittlung". Wie sind diese Kompetenzen aufgebaut? Welche Herausforderungen bringen sie mit sich? Wie können sie gezielt im kompetenzorientierten Französischunterricht geschult werden? Anhand aktueller, fachdidaktischer Literatur und normativer Vorgaben für Berliner Schulen werden erprobte, aufgabenorientierte Unterrichtsmaterialien analysiert und diskutiert. Ferner sollen eigene aufgabenorientierte Aktivitäten angedacht sowie Fragen der Bewertung von Schülerleistungen erörtert werden. 

Semester: SoSe 2023

In diesem Kurs werden im Entstehen begriffene und geplante Bachelorarbeiten im Bereich Sprachwissenschaft (gleich welcher Betreuer oder Betreuerin) besprochen. Dabei werden auch verschiedene linguistische Forschungsmethodologien kritisch diskutiert.



Semester: SoSe 2023
Semester: SoSe 2023

Grammatikalisierung‘ bezeichnet den sprachhistorischen Vorgang, dass ein lexikalisches Element zu einem grammatischen wird. Die beiden Bedeutungen können durchaus nebeneinander bestehen. Beispiele sind frz. aller, das neben der älteren, lexikalischen Bedeutung ‚gehen‘ auch die grammatische Bedeutung ‚werden‘ in Futurkonstruktionen bezeichnet. Wie kann so etwas passieren? Dieser Kurs führt Sie in Grundlagen und aktuelle Diskussionen zu dieser Thematik ein.

Literatur:  Paul J. Hopper, Elizabeth Closs Traugott: Grammaticalization. Cambridge: Cambridge University Press 2003 (2. Auflage).

Semester: SoSe 2023
Semester: SoSe 2023

Das Seminar widmet sich dem Genre der Autobiographie in einem epochenübergreifenden Querschnitt und gliedert sich in drei thematische Bereiche: 1. Autobiographie als Beichte und Bekenntnis; 2. Autofiktionales Schreiben als Suche nach dem Selbst; 3. Autobiographie als soziologisches Gesellschaftsportrait. Zu Beginn untersuchen wir anhand ausgewählter Auszüge aus Augustinus‘ Confessiones und Rousseaus Confessions die Gründungstexte der Autobiographie, denen das Modell der Beichte und der Konversion zugrunde liegt. Transparenz und Aufrichtigkeit des schreibenden Ichs, die wichtigsten Postulate Rousseaus, werden mit der Infragestellung der sprachlichen Referenzialität und des Subjekts in der Moderne und Postmoderne zunehmend obsolet. Der zweite Themenblock fokussiert sprachskeptische und dekonstruktive Formen des Autobiographischen im Anschluss an die Psychoanalyse Lacans (die Nouvelle Autobiographie Alain Robbe-Grillets und die Autofiktion Serge Doubrovskys). Im dritten Teil des Seminars widmen wir uns der im Anschluss an Pierre Bourdieu konzipierten Autosoziobiographie von Annie Ernaux und Édouard Louis.

Bitte schaffen Sie sich die beiden folgenden Büchlein selbst an: Annie Ernaux: La place, Gallimard, coll. folio (70 Seiten); Édouard Louis: En finir avec Eddy Bellegueule, Seuil, Points (190 Seiten). Alle weiteren Texte werden in Auszügen gelesen und auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Semester: SoSe 2023
Semester: SoSe 2023

Warum ist pas sowohl ein Substantiv (‚Schritt‘) als auch Teil der Negation? Warum wird aller sowohl als Vollverb ‚gehen‘ als auch als ein Hilfsverb für das Futur verwendet? Wie hat sich das Wort main ‚Hand‘ seit dem Lateinischen (manus) verändert? Fragen dieser Art lässt sich mit einem Blick in die französische Sprachgeschichte näherkommen; das ist das Ziel dieser Vorlesung.

Semester: SoSe 2023
Semester: SoSe 2023
Semester: SoSe 2023

Wie sind beim Übersetzen französischsprachiger post-kolonialer Literatur die mehr oder weniger offensichtlichen Strukturen von Gewalt im deutschsprachigen Zieltext zu behandeln? Das Seminar soll Gelegenheit bieten, bereits veröffentlichte Übersetzungen im Spannungsfeld zwischen Exotisierung und ethnozentrischer Assimilation zu analysieren und je nach Sprachkenntnissen eigenhändig kurze Übersetzungen französischsprachiger post-kolonialer Literatur anzufertigen bzw. im Deutschen zu lektorieren.

Inwiefern lassen sich kolonial geprägte Begriffe und Inhalte mit dem zielsprachenorientierten Anspruch auf diskriminierungsfreie Sprache vereinen? Wie gehen wir mit rassistischem Erbe in literarischen Texten um und welche Bandbreite an Möglichkeiten steht uns beim Übersetzen und Lektorieren zur Verfügung?

Semester: SoSe 2023
Semester: SoSe 2023