- Kursverantwortliche/r: Martin Böhme
- Kursverantwortliche/r: Nicole Maria Waldschütz
- Kursverantwortliche/r: Arthur Henri Winter
- Kursverantwortliche/r: Neele Hanna Petersohn
- Kursverantwortliche/r: Julia Reginka
In diesem Tutorium werden wir uns wöchentlich mit je einem Grundrecht beschäftigen. Dazu werden die Grundlagen des jeweiligen Grundrechts wiederholt und in eine Falllösung eingebettet.
Die Fälle werden Klassiker und aktuelle Sachverhalte umfassen.
Das Ziel des Tutoriums ist es, einen anschaulichen Überblick über die einzelnen Grundrechte zu bieten, um problemorientiert damit in der Klausur umgehen zu können.
- Kursverantwortliche/r: Smilla Nele Stolz
Das Tutorium soll eine Ergänzung zur Arbeitsgemeinschaft im Zivilrecht sein. Gemeinsam besprechen wir alle zwei Wochen einen Fall aus dem besonderen Teil des Schuldrechts, dem Deliktsrecht oder dem Bereicherungsrecht. Der rechtsfolgenorientierte Aufbau sowie die Wiederholung und Vertiefung der AG-Fälle stehen dabei im Vordergrund. Am Ende des Semesters habt ihr zudem die Möglichkeit, eine Probeklausur zu schreiben. Neben den Fragen des Zivilrechts könnt ihr - wie aus dem ersten Semester gewohnt - auch eure Fragen zum Studium im Generellen loswerden.
- Kursverantwortliche/r: Emil Böyer
In diesem Tutorium werden abstrakt die Grundzüge des Schuldrecht BT behandelt.
Vor allem wird dabei Fokus auf die vertraglichen Schuldverhältnisse, wie Kauf-, Miet- und Werkvertrag gelegt. Dabei wird darauf geachtet, Verständnis dafür zu entwickeln, wo in der Prüfung der Stoff thematisiert werden sollte.
Ihr werdet ebenfalls die Möglichkeit haben, eine Probeklausur zu schreiben.
Wir treffen uns alle zwei Wochen am Mittwoch von 16 Uhr bis 18 Uhr (c.t.) in Raum 210 bei Unter den Linden 9. Kursbeginn ist am 17.04.2024.
- Kursverantwortliche/r: Mia Boelke
- Kursverantwortliche/r: Michel Moldawa
Die Vorlesung knüpft an die Vorlesung „Strafrecht Einführung und Allgemeiner Teil des StGB“ an. Im ersten Teil der Vorlesung
werden die noch nicht behandelten Gegenstände des Allgemeinen Teils erörtert, insbesondere das fahrlässige Delikte, das
Unterlassungsdelikt, Täterschaft und Teilnahme sowie die Konkurrenzen. Im zweiten Teil der Vorlesung werden dann die Straftaten
gegen die Person behandelt, insbesondere die Tötungsdelikte (§§ 212 ff.), die Körperverletzungsdelikte (§§ 223 ff.) sowie die
Delikte gegen die persönliche Freiheit (§§ 239 ff.) und Ehre (§§ 185 ff.).
VL Di 14-16 wöch. PH13-HSZ, 001
Mi 12-14 wöch. PH13-HSZ, 001
- Kursverantwortliche/r: Jakob Ebbinghaus
- Kursverantwortliche/r: Prof. Dr. Luís Greco (LL.M.)
Informationen zur Kurseinschreibung.
Die Einschreibung in diesen Kurs ist für Studierende vor dem 09.04.2024 nicht möglich. Bitte haben Sie noch etwas Geduld.
Studierende des vierten Fachsemesters erhalten nähere Informationen über den Moodle-Kurs Rechtswissenschaften - Studienstart WiSe 2022/2023 (4. Semester).
Studierende höherer Fachsemester, die das Modul wiederholen, wenden sich bitte von ihrem HU-Account per E-Mail unter Angabe ihrer Matrikelnummer und ihres Fachsemesters an das Studienbüro der Juristischen Fakultät (studienbuero.rewi@hu-berlin.de), wenn Sie eingeschrieben werden wollen.
- Kursverantwortliche/r: Antonius Albert Achtner
- Kursverantwortliche/r: Michelle Bernd
- Kursverantwortliche/r: Martin Böhme
- Kursverantwortliche/r: Jana Hüdepohl (SHK Account)
- Kursverantwortliche/r: Amin Kachabia
- Kursverantwortliche/r: Anna Lanzrath
- Kursverantwortliche/r: Jacob Zell
Informationen zur Kurseinschreibung.
Die Einschreibung in diesen Kurs ist für Studierende vor dem 09.04.2024 nicht möglich. Bitte haben Sie noch etwas Geduld.
Studierende des vierten Fachsemesters erhalten nähere Informationen über den Moodle-Kurs Rechtswissenschaften - Studienstart WiSe 2022/2023 (4. Semester).
Studierende höherer Fachsemester, die das Modul wiederholen, wenden sich bitte von ihrem HU-Account per E-Mail unter Angabe ihrer Matrikelnummer und ihres Fachsemesters an das Studienbüro der Juristischen Fakultät (studienbuero.rewi@hu-berlin.de), wenn Sie eingeschrieben werden wollen.
- Kursverantwortliche/r: Dennis Stefan Arndt
- Kursverantwortliche/r: Lino Binggeli
- Kursverantwortliche/r: Martin Böhme
- Kursverantwortliche/r: Roman Hensel
- Kursverantwortliche/r: Leonard Hoeft
- Kursverantwortliche/r: Jana Hüdepohl (SHK Account)
- Kursverantwortliche/r: Michael Plöse
- Kursverantwortliche/r: Franziska Rosenbach
- Kursverantwortliche/r: Dr. Friedrich Benjamin Schneider
- Kursverantwortliche/r: Dr. Alexander Wentker
Informationen zur Kurseinschreibung.
Die Einschreibung in diesen Kurs ist für Studierende vor dem 09.04.2024 nicht möglich. Bitte haben Sie noch etwas Geduld.
Studierende des zweiten Semesters mit Studienstart WiSe 2023/2024 erhalten nähere Informationen zur Einschreibung über den Moodle-Kurs Rechtswissenschaften - Studienstart WiSe 2023/2024 (2. Semester).
Studierende höherer Fachsemester, die das Modul wiederholen, wenden sich bitte von ihrem HU-Account per E-Mail unter Angabe ihrer Matrikelnummer und ihres Fachsemesters an das Studienbüro der Juristischen Fakultät (studienbuero.rewi@hu-berlin.de), wenn Sie eingeschrieben werden wollen.
- Kursverantwortliche/r: Martin Böhme
- Kursverantwortliche/r: Ass. iur. Steven Bonnin
- Kursverantwortliche/r: Jakob Ebbinghaus
- Kursverantwortliche/r: Jana Hüdepohl (SHK Account)
- Kursverantwortliche/r: Merle Iffert
- Kursverantwortliche/r: Charlotte Maier
- Kursverantwortliche/r: Sophie Petry
- Kursverantwortliche/r: Gabriel Schrieber
- Kursverantwortliche/r: Dr. Inga Schuchmann
- Kursverantwortliche/r: Dr. Matthias Schulz
Informationen zur Kurseinschreibung.
Die Einschreibung in diesen Kurs ist für Studierende vor dem 09.04.2024 nicht möglich. Bitte haben Sie noch etwas Geduld.
Studierende des zweiten Semesters mit Studienstart WiSe 2023/2024 erhalten nähere Informationen zur Einschreibung über den Moodle-Kurs Rechtswissenschaften - Studienstart WiSe 2023/2024 (2. Semester).
Studierende höherer Fachsemester, die das Modul wiederholen, wenden sich bitte von ihrem HU-Account per E-Mail unter Angabe ihrer Matrikelnummer und ihres Fachsemesters an das Studienbüro der Juristischen Fakultät (studienbuero.rewi@hu-berlin.de), wenn Sie eingeschrieben werden wollen.
- Kursverantwortliche/r: Prof. Dr. Susanne Baer
- Kursverantwortliche/r: Martin Böhme
- Kursverantwortliche/r: Aurelio Corneo
- Kursverantwortliche/r: Benedict Ertelt
- Kursverantwortliche/r: Louisa Hattendorff
- Kursverantwortliche/r: Eva Herzog
- Kursverantwortliche/r: Jana Hüdepohl (SHK Account)
- Kursverantwortliche/r: Constantin Luft
- Kursverantwortliche/r: Charlotte Magnus
- Kursverantwortliche/r: Chris-Marlon Rump
- Kursverantwortliche/r: Roman Rick Sallab
- Kursverantwortliche/r: Roman Rick Sallaba
- Kursverantwortliche/r: Luisa Zimmer
Informationen zur Kurseinschreibung.
Die Einschreibung in diesen Kurs ist für Studierende vor dem 09.04.2024 nicht möglich. Bitte haben Sie noch etwas Geduld.
Studierende des zweiten Semesters mit Studienstart WiSe 2023/2024 erhalten nähere Informationen zur Einschreibung über den Moodle-Kurs Rechtswissenschaften - Studienstart WiSe 2023/2024 (2. Semester).
Studierende höherer Fachsemester, die das Modul wiederholen, wenden sich bitte von ihrem HU-Account per E-Mail unter Angabe ihrer Matrikelnummer und ihres Fachsemesters an das Studienbüro der Juristischen Fakultät (studienbuero.rewi@hu-berlin.de), wenn Sie eingeschrieben werden wollen.
- Kursverantwortliche/r: Elisabeth Bach (Jura)
- Kursverantwortliche/r: Martin Böhme
- Kursverantwortliche/r: Sebastian Eller
- Kursverantwortliche/r: Jana Hüdepohl (SHK Account)
- Kursverantwortliche/r: Silas Mohr
- Kursverantwortliche/r: Vincent Moori
- Kursverantwortliche/r: Gesine Müller
- Kursverantwortliche/r: Timm Pravemann
- Kursverantwortliche/r: Franziska Rosenbach
- Kursverantwortliche/r: Lola Charlotte Witt
Die
Vorlesung richtet sich an Studierende im 2. Fachsemester und bildet
zusammen mit der von Frau Prof'in Dr. Gisela Rühl verantworteten
Vorlesung zu den gesetzlichen Schuldverhältnissen die Vorlesung
Besonderes Schuldrecht (VL 10040) im Modul Z I. Behandelt werden die
Grundsätze des vertraglichen Schuldrechts sowie einzelne vertragliche
Schuldverhältnisse. Vorausgesetzt werden Kenntnisse des Allgemeinen
Schuldrechts, insbesondere zum Leistungsstörungsrecht.
Die
Vorlesung findet statt ab dem 18. April 2024, und zwar grundsätzlich
jeden Donnerstag von 8-12 Uhr
(c.t.) in Präsenz in Raum PH13-HSZ, 001 (Audimax II). In der 19. KW
findet wegen Christi Himmelfahrt keine Vorlesung statt. In der 20. KW
findet die Vorlesung ausnahmsweise am Mittwoch, den 15. Mai statt.
Als vorlesungsbegleitende Lektüre empfehle ich – in Abstimmung mit Frau Prof'in Dr. Rühl – das Werk von Looschelders (Schuldrecht – Besonderer Teil, 19. Auflage, 2024) oder dasjenige von Brox/Walker (Besonderes Schuldrecht, 48. Auflage, 2024).
- Kursverantwortliche/r: Dr. Robert Korves
- Kursverantwortliche/r: Sandra Gohla
- Kursverantwortliche/r: Prof. Dr. Giesela Rühl, LL.M. (Berkeley)
Wir beobachten derzeit eine fundamentale Transformation unserer
Ökonomie. Das Zeitalter einer selbstläufigen Globalisierung scheint
vorübergegangen. Verteilungsfragen sind mit neuer Intensität
zurückgekehrt. Durch Krieg und Klimawandel könnte sich das Verhältnis
von Markt und Staat auf Dauer grundlegend verändern. Was hat das mit dem
Verfassungsrecht zu tun? Auf den ersten Blick wenig, gerade in
Deutschland. Nach einer verbreiteten Vorstellung ist das Grundgesetz
nämlich selbst keine Wirtschaftsverfassung, sondern
„wirtschaftspolitisch neutral“. Es verpflichtet politisches Handeln
weder auf ein ordoliberales Wettbewerbsmodell noch auf eine
keynesianische Nachfragepolitik. In diesem Seminar wollen wir jene
Annahmen grundsätzlich hinterfragen. Worin besteht der Zusammenhang
zwischen der politischen Ökonomie der Bundesrepublik und dem
Verfassungsrecht des Grundgesetzes? Wie interagieren normative Formen
des Verfassungsrechts und das ökonomische Modell der Bundesrepublik im
europäischen Binnenmarkt?
- Kursverantwortliche/r: Christian Neumeier
In dem zweitägigen, englisch-sprachigen Lektüreseminar werden Texte zur
Verfassungstheorie gelesen, die sich vor allem mit zwei Fragen
beschäftigen werden. Zum einen wollen wir diskutieren, wie 'ideale'
Theorie (zB Liberalismus), ihre rechtlicher Umsetzung (zB individuelle
Grundrechte) und ihre Realität im Verfassungsstaat (zB faktische
Ungleichheiten / Diskriminierungen) zueinander stehen. Zum anderen soll
überlegt werden, in welchem Verhältnis allgemeine Konzepte
(Föderalismus) und partikulare Erfahrungen (zB deutscher oder indischer
Föderalismus) zueinander stehen.
Das Seminar richtet sich an Promovierende und Studierende.
Termine: 22./23. April 2024
Raum: E 23
Über die Themen und
Anmeldemodalitäten werden Sie an dieser Stelle und über die Homepage von
Herrn Prof. Dann informiert. Sie benötigen vorerst keinen
Einschreibeschlüssel.
- Kursverantwortliche/r: Juliane Brauer
- Kursverantwortliche/r: Gwinyai Machona
Ob und wenn ja, welche Rolle Recht für die nachhaltige Entwicklung im Globalen Süden spielte, ist heiß umstritten. Die Vorlesung will historisch- theoretisch informieren und nah an der Praxis diesen Fragen nachgehen.
Termine: Mo, 16 – 18 Uhr, Raum 140/142 - Bebelplatz 2 (BE 2)
- Kursverantwortliche/r: Juliane Brauer
- Kursverantwortliche/r: Philipp Dann
- Kursverantwortliche/r: Hilal Zaya Alwan
- Kursverantwortliche/r: Sekretariat Baer
- Kursverantwortliche/r: Prof. Dr. Susanne Baer
- Kursverantwortliche/r: Louisa Hattendorff
- Kursverantwortliche/r: Yola Kretschmann
- Kursverantwortliche/r: Zora Emily Machura
- Kursverantwortliche/r: Luna Mono
Room: E 23 (UL 9)
Dates: Do, 13.06.2024 09:00 – 18:00 Uhr
Fr, 14.06.2024 09:00 – 14:00 Uhr
Please send an email to Professor Dann, if you want to participate and which text you
would like to present till 24 May. First come first serve.
- Kursverantwortliche/r: Juliane Brauer
- Kursverantwortliche/r: Philipp Dann
Comparative Constitutional Law is enjoying an amazing renaissance but for a long time seemed to be a Northern discipline. This is changing fast. The class will study central themes that shape constitutionalism in the global south as well as the theoretical and methodological challenges.
Termine: Mo, 14 – 16 Uhr, Raum 210 - Unter den Linden 9 (UL 9)
- Kursverantwortliche/r: Juliane Brauer
- Kursverantwortliche/r: Philipp Dann
Inhalte des Seminars: Über Jahrtausende wurde unsere Rechtsordnung durch eine Auffassung geprägt, welche das Handeln und Wirken des Menschen in das Zentrum aller juristischen Gestaltung stellte. Seit einiger Zeit wird dieses Dogma durch neu aufkommende (digitale) Technologien scheinbar in Frage gestellt. Datengetriebene Geschäftsmodelle haben Einzug in einen Großteil unserer Lebensbereiche gefunden, „intelligente“ Systeme scheinen menschliche Handlungsmacht zu imitieren oder teilweise sogar zu übertreffen. Sind unsere bestehenden Rechtsnormen dafür gerüstet? Welche Probleme und Fallstricke halten neue Technologien für die Rechtswissenschaft bereit? Entstehen durch Sie auch neue Chancen? Die Teilnehmenden sollen sich diesen und weiteren aktuellen juristischen Fragestellungen widmen und anhand konkreter Beispiele die Schnittstelle von Recht und Technik beleuchten.
- Kursverantwortliche/r: Lisa Sophie Markschies
- Kursverantwortliche/r: Lea Ludmilla Ossmann-Magiera
- Kursverantwortliche/r: Yvonne Runzler
- Kursverantwortliche/r: Andreas Martin Fleckner
- Kursverantwortliche/r: Sandra Gohla
- Kursverantwortliche/r: Claudia Tiersch
Die im Jurastudium behandelte Rechtsordnung ist eine säkulare, vermittelt wird weltliches Recht. Der moderne Staat ist zumeist
religiös-weltanschaulich neutral. Zumindest die großen monotheistischen Religionen – Judentum, Christentum und Islam – besitzen
jedoch je spezifische eigene Rechtsregime: Das jüdische Gesetz, das Kirchenrecht (kanonisches Recht) sowie die Scharia und andere Formen islamischen Rechts. Die Grundlagenvorlesung soll einerseits vor der Vergleichsfolie des weltlichen deutschen Rechts dieses religiöse Recht kennenlernen und verstehen helfen. Dabei wird deutlich werden, dass zahlreiche heutige Rechtsinstitute etwa kirchenrechtlichen Ursprungs sind. Auf der anderen Seite werden ausführlich die Koordinationsmechanismen zwischen religiösem und säkularem Recht behandelt werden (sog. Religionsverfassungsrecht). Im Grundgesetz betrifft dies neben dem Individualgrundrecht der Religionsfreiheit das institutionelle Verhältnis zwischen Staat und Religion in Art. 140 GG und den dadurch inkorporierten Vorschriften der Weimarer Reichsverfassung. Vor diesem Hintergrund sollen unterschiedliche Modelle, wie sich der säkulare Staat zur Religion verhält behandelt und verglichen werden: Das Staatskirchentum (ewa in England, Norwegen oder Griechenland), strikt laizistische Modelle (USA, Frankreich) sowie Zwischenformen (sog. staatskirchenrechtliche Modelle wie Deutschland, Österreich, Spanien, Schweiz).
Dieser Moodle-Kurs begleitet die Vorlesung. Hier werden Ankündigungen zur Veranstaltung kommuniziert und unterstützende Materialien bereitgestellt. Das Passwort finden Sie auf der Hompage des Lehrstuhls von Prof. Waldhoff unter "Lehrveranstaltungen".
- Kursverantwortliche/r: Bettina Manczur
- Kursverantwortliche/r: Christian Neumeier
- Kursverantwortliche/r: SHK Elias Quinkler
- Kursverantwortliche/r: Prof. Dr. Christian Waldhoff
Course Description:
The course introduces the students to post-colonial theory and how it has been adopted by legal scholars resulting in the emerging discipline of legal theory. The underlying idea is to encourage reflection and analysis of the continuing relationship between law and colonialism.
An introductory lecture will provide an overview of postcolonial theory, its history, context and responses to it. Each of the following sessions will have an overarching theme around which the class will discuss two to four key texts. The themes include international law; human rights; criminal justice; postcolonial feminist thought; critical race theory, migration and citizenship; and religion. One student will present the text, followed by a close reading and discussion with the whole class.
Method of Assessment: The main form of evaluation will be presentations and active participation in class discussions. Additionally, interested students may also write an essay at the end of the course for 2 extra credits.
Credits: 3 to 5
Total number of hours: 7 sessions between 1st June to 22nd July (Wednesdays, 10 am – 2 pm)
Language of the course: English
- Kursverantwortliche/r: Natacha d'Araïo M.A.
- Kursverantwortliche/r: Dr. Kalika Mehta
- Kursverantwortliche/r: Sebastian Eller
- Kursverantwortliche/r: Anna Lanzrath
- Kursverantwortliche/r: Sophie Petry
- Kursverantwortliche/r: Rita Schmidt
- Kursverantwortliche/r: Prof. Dr. Jan Thiessen
Erst dreißig Jahre ist es her, dass ein Schiedsgericht erstmals im Jahr 1990 einem Investor Entschädigung wegen Verletzung eines völkerrechtlichen Investitionsabkommens durch den Gaststaat zusprach. Seitdem hat sich das internationale Investitionsrecht von einem einst ‚exotischen‘ Randphänomen zu einem der dynamischsten – und gegenwärtig politisch umstrittensten – Gebiete des Völkerrechts entwickelt. Das Internationale Investitionsrecht, eine wirtschaftsvölkerrechtliche wie europarechtliche Materie, beschreibt das komplexe Zusammenspiel von über 3000 bilateralen wie plurilateralen Investitionsschutzverträgen, hierzu ergangenen schiedsgerichtlichen Entscheidungen, Regeln des „allgemeinen" Völkerrechts und regionalen Integrationsverträgen wie dem Lissabon-Vertrag. Investitionsschutzverträge gewährleisten nicht nur Schutzstandards für Investitionen, sondern sie ermächtigen auch Investoren als nicht-staatliche Akteure, diese Standards im Streitfall unabhängig und unmittelbar auf völkerrechtlicher Ebene vor internationalen Schiedsgerichten gegenüber dem Gaststaat geltend zu machen. Das Internationale Investitionsrecht hat sich neben dem Welthandelsrecht als zweite, eigenständige Säule völkerrechtlicher Einhegungen ökonomischer Globalisierungsprozesse etabliert.
Die Vorlesung behandelt den volkswirtschaftlichen Hintergrund, die wesentlichen Strukturen, die durch die Investitionsschutzverträge vermittelten materiellen wie prozessualen Schutzstandards und deren Auslegung durch Schiedsgerichte, sowie aktuelle Entwicklungen und gegenwärtige Kritik. Sein Bedeutungsgewinn und seine Einordnung als völkerrechtliches Teilgebiet werfen die Frage auf, in welcher Beziehung und Wechselwirkung das internationale Investitionsrecht zum allgemeinen Völkerrecht sowie zu anderen völkerrechtlichen Gebieten steht. Die Vorlesung setzt sich daher - auch - mit dem Verhältnis zwischen dem Internationalen Investitionsrecht und anderen völkerrechtlichen Rechtsgebieten, und damit überhaupt auf das Spannungsfeld zwischen Wirtschaftsvölkerrecht und weiteren global public goods auseinander, wie den Menschenrechten, dem Schutz der Umwelt, des Klimas und der Gesundheit, der Einführung von Nichtdiskriminierungspolitiken, bis hin zum Recht der Notstandsmaßnahmen. Schließlich wird auch die europäische Dimension des Investitionsrechts behandelt, da vielfältige Fragen sich durch die EU-Kompetenzerweiterung im Zuge des seinerzeitigen Lissabon-Vertrages im Bereich der ausländischen Investitionen ergeben.
Hinweis: Die Vorlesung findet ab 25.04., 18:15, im Raum 140/142 statt. Die vorherige Raumangabe (210) war fehlerhaft.
- Kursverantwortliche/r: Juliane Brauer
- Kursverantwortliche/r: Dr. Tillmann Rudolf Braun
Prof. Dr. Voelzke, Vizepräsident des Bundessozialgerichts a. D., gibt in der Lehrveranstaltung einen Überblick über das deutsche Sozialrecht. Allgemeine Grundsätze und Systematik des Systems der sozialen Sicherung werden vorgestellt. Ferner wird ein Überblick über einzelne Zweige des Sozialversicherungsrechts und ihre Abgrenzung gegeben. Eine vertiefende Darstellung erfolgt unter Einbeziehung aktueller praktischer Fälle hinsichtlich des Arbeitsförderungsrechts (SGB III) sowie der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Im Rahmen der Vorlesung besuchen die Studenten das Sozialgericht Berlin-Brandenburg in Potsdam mit Teilnahme an einer Sitzung und einer Diskussionsrunde mit Richtern des Sozialgerichts.
Donnerstags (zweiwöchentlich) jeweils von 14:00 bis: 18:00 Uhr an folgenden Terminen:
18.04.2024
25.04.2024
23.05.2024
30.05.2024
06.06.2024
20.06.2024
- Kursverantwortliche/r: Juliane Brauer
- Kursverantwortliche/r: Thomas Voelzke