Semester: SoSe 2023
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Biblisches Hebräisch ist keineswegs eine "tote" Sprache, sondern führt mitten hinein in Denkweise, Verständnis sowie Welt-/Glaubensdeutung alltestamentlicher Texte und Traditionen. Damit ist diese oft leicht abwertend als antik bezeichnete Sprache für ein wissenschaftlich gestütztes und biblisch grundgelegtes "Theologietreiben" unverzichtbar. Der einführende Sprachkurs widmet sich dem Erlernen der Sprache des Alten Testaments. Dabei wird nicht nur ein Schwerpunkt auf den Erwerb grundlegender Kenntnisse der hebräischen Grammatik und Syntax gelegt, sondern auch auf die Ausbildung eines basalen Grundwortschatzes und adäquaten Umgangs mit exegetischen Hilfsmitteln (Wörterbücher, Bibelsoftware usw.). Der Kurs zielt auf das Lesen und selbstständige Übersetzen einfacher biblischer Prosatexte mit Hilfe eines Lexikons.

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Herzlich willkommen im Moodle-Kurs zum Seminar „Streitfall Inkarnation? Christologie im jüdisch-christlichen Gespräch‟ im Sommersemester 2023.

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Herzlich Willkommen im Moodle-Kurs zur Übung „Grundlagen der Dogmatik und Fundamentaltheologie“ im Sommersemester 2023!

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In der Übung werden die Grundlagen der Fachdidaktik, spezifische Anforderungen und Chancen des schulischen Religionsunterrichts sowie zentrale fachdidaktische Konzepte vorgestellt. Im Zentrum stehen Theorie und Praxis des schulischen Religionsunterrichts: Welche Aufgaben hat der Religionsunterricht heute? Welche didaktische Erschließungsmöglichkeiten bieten sich für unterschiedliche Inhaltsbereiche an? Welche Voraussetzungen und Erwartungen gilt es bei Schüler*innen mit Blick auf den Religionsunterricht zu beachten?

Grundlagenliteratur: Mendl, Hans, Religionsdidaktik kompakt. Überarbeitete Neuauflage, München 2018.

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Im Mittelpunkt des Seminars steht das Credo, das Glaubensbekenntnis, in dem wichtige Inhalte der christlichen Religion formelhaft zusammengefasst werden. Aber was ist eigentlich ein Bekenntnis? Und was bedeutet es, seinen Glauben zu bekennen? In der Geschichte des Christentums haben sich verschiedene Texte herausgebildet, die als „Credo“ überliefert sind. Wie sind sie entstanden, welche theologischen Auseinandersetzungen stehen im Hintergrund ihrer Genese? Zudem rückt das Credo als zentraler Bestandteil christlicher Gottesdienste in den Blick. Diesen und anderen Themen widmet sich das Seminar aus verschiedenen Perspektiven. Anhand der in den Sitzungen besprochenen Texte sollen der Umgang mit wissenschaftlichen Quellen erlernt und Strategien wissenschaftlicher Urteilsbildung eingeübt werden.

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Gegenstand des Seminars sind u.a. die Überlegungen zur Verbreiterung der Beteiligung an Bischofswahlen (vgl. entsprechende Beschlüsse des Synodalen Weges), Veränderungen in der Verwaltungsstruktur der deutschen Diözesen (Funktion des „Amtsleiters“ neben dem Generalvikar), die Diskussion/Bestrebungen zur Einführung einer Verwaltungsgerichtsbarkeit in der katholischen Kirche und ganz allgemein die Frage, wie wird in der Kirche (verwaltungstechnisch) Aufsicht wahrgenommen bzw. wie könnte und sollte sie sein. Es werden dabei organisationstheoretische und verwaltungswissenschaftliche Perspektiven auf gegenwärtige Tendenzen, wobei der Schwerpunkt auf dem „Vertrautmachen“ mit diesen Strukturen – also deren Beschreibung – und rechtlichen Implikationen (Selbstbestimmungsrecht, kircheneigene Vorstellungen und deren jeweiligen theologischen Implikationen) im Vordergrund steht.

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In dieser Übung werden verschiedene fachdidaktische Methoden der Religionspädagogik behandelt. Dabei werden einerseits grundlegende, im Unterrichtsalltag bereits etablierte didaktische Methoden besprochen, und andererseits innovative Ideen und Projekte entwickelt und reflektiert. Die Übung schafft damit theoretisches Basiswissen, hat aber auch praktischen Anwendungscharakter in Bezug auf unterschiedliche Formen des Religionsunterrichts.

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Religionspädagogik entwickelt im postsäkularen Zeitalter zunehmend ein dialogisches Profil, um sich aus theologischer Perspektive in den Diskurs für Teilhabe und gerechten Frieden einbringen zu können. Verschiedene religionspädagogische Konzepte dieser neuen Option für Vernetzung reaktivieren die multikulturelle Anschlussfähigkeit des frühen Christentums. Auf den Feldern Gemeinde, im Sozialraum und Schule sollen Religionskommunikator:innen der Gottesfrage informiert und pluralitätssensibel Gestalt geben können. Religionsdidaktik ist dazu an der Norm spirituell motivierter gewaltfreier Kommunikation auszurichten, um Methoden mit Blick auf die Nützlichkeit für verschiedene Zielgruppen betrachten zu können. Die Vorlesung reflektiert die Transformation der Religionspädagogik mit Blick auf Konzepte, Modelle und Didaktiken.

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