Religionspädagogik entwickelt im postsäkularen Zeitalter zunehmend ein
dialogisches Profil, um sich aus theologischer Perspektive in den
Diskurs für Teilhabe und gerechten Frieden einbringen zu können.
Verschiedene religionspädagogische Konzepte dieser neuen Option für
Vernetzung reaktivieren die multikulturelle Anschlussfähigkeit des
frühen Christentums. Auf den Feldern Gemeinde, im Sozialraum und Schule
sollen Religionskommunikator:innen der Gottesfrage informiert und
pluralitätssensibel Gestalt geben können. Religionsdidaktik ist dazu an
der Norm spirituell motivierter gewaltfreier Kommunikation auszurichten,
um Methoden mit Blick auf die Nützlichkeit für verschiedene Zielgruppen
betrachten zu können. Die Vorlesung reflektiert die Transformation der
Religionspädagogik mit Blick auf Konzepte, Modelle und Didaktiken.
- Kursverantwortliche/r: Annette Edenhofer
- Kursverantwortliche/r: Teresa Schweighofer