FAQ

Wir empfehlen, die Eltern der beteiligten Klassen über das Schulentwicklungsvorhaben und die Befragung zu informieren und ggf. Das Einverständnis der Eltern einzuholen. Eine Vorlage für einen möglichen Elternbrief finden Sie im Abschnitt „Material – Fragebogen“.

Nein, die Inhalte der Fortbildung sind so aufbereitet, dass kein Vorwissen notwendig ist, weder bei der Fortbildungsmoderation noch bei den Teilnehmer:innen.

Wenn Sie im Moodle-Kurs ein Video anklicken, sollte dieses automatisch in einem neuen Fenster geöffnet und abgespielt werden. Sollten dabei Probleme auftreten können Sie es mit folgenden Lösungsansätzen versuchen:

• Überprüfen Sie Ihre Internetverbindung. Das Video kann über Moodle nur mit einer stabilen Internetverbindung abgespielt werden. Trennen Sie gegebenenfalls die Verbindung und stellen Sie diese erneut her.

• Sollte sich das Video trotz vorhandener Internetverbindung nicht abspielen lassen, können Sie dieses auch auf Ihren Computer herunterladen und dort abspielen. Dafür klicken Sie das Video in Moodle mit der rechten Maustaste an. In dem daraufhin erscheinenden Menü wählen Sie „Ziel speichern unter…“. Nachdem Sie einen Speicherort gewählt haben, klicken Sie auf „speichern“. Das Video kann nun an diesem Ort aufgerufen und durch einen Doppelklick abgespielt werden.

• Wenn Sich das Video auch nach einem Download auf den Computer nicht abspielen lässt können Sie es mit einem anderen Video-Player versuchen. Klicken Sie dafür mit der rechten Maustaste auf die gespeicherte Videodatei und gehen dann auf „Öffnen mit …“. Wählen Sie einen dort angezeigten Video-Player aus. Das Video sollte nun abgespielt werden. 

Grundsätzlich ist der schAUT-Barrierenfragebogen für alle Altersklassen geeignet. Es gibt zwei Varianten des Fragebogens, die inhaltlich grundsätzlich identisch sind, sich jedoch in der grafischen Aufbereitung und im Umfang der Instruktionen unterscheiden.

Der Barrierenfragebogen, der mit Grundschule betitel ist, eignet sich für Schüler:innen, die noch im Lese-Lern-Prozess sind. Der Barrierenfragebogen für die Sekundarstufe ist für die höheren Klassen gedacht (ab Klassenstufe 5). Dieser kann genutzt werden, wenn die Schüler:innen die Anweisungen und Beispiele bereits selbst lesen können.

Weitere Informationen dazu können Sie auch dem Manual zum Barrierenfragebogen entnehmen (Abschnitt „Material – Fragebogen“).

Im Fortbildungskurs stehen Ihnen PDF-Dateien zu allen Materialien zur Verfügung. Diese können Sie selbst an der Schule ausdrucken. Eine konkrete Anleitung dazu finden Sie im Manual. 

Es besteht zudem die Möglichkeit gedruckte Versionen der Materialien beim White Unicorn e.V. Zu erhalten. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen direkt an denWhite Unicorn e.V.:

White Unicorn e.V.
 Hultschiner Damm 148
 12623 Berlin
 info@white-unicorn.org

Bei Fragen, die nicht in der Fortbildung oder im FAQ beantwortet werden können Sie sich gerne bei uns melden:

Sabine Schwager (Projektmitarbeiterin): sabine.schwager@hu-berlin.de

Jana Kunert (Projektmitarbeiterin): jana.kunert@uni-potsdam.de

schAUT ist jede Schule geeignet, die sich mit dem Thema barrieresensible Schulgestaltung und inklusive Schulentwicklung auseinandersetzen und praxisorientierte Handlungsschritte erarbeiten möchte.  Wichtig ist, dass Ihre Schule einen inklusiven Ansatz vertritt und umsetzt. Die Altersgruppe der Schüler:innen ist nicht von Bedeutung. Es ist nicht zwingend notwendig, dass autistische Schüler:innen an der Schule sind. Der Abbau von Barrieren ist für alle Schüler:innen sinnvoll.

Die Fortbildung sowie das gesamte schAUT-Material ist unter der CC-Lizenz CC BY-NC-ND geschützt. Das bedeutet, dass die Materialien von schAUT von jedem vervielfältigt und weitergegeben werden dürfen, solange die Autor:innen genannt werden. Es ist nicht erlaubt Änderungen an den Materialien oder an der Fortbildung vorzunehmen. Außerdem dürfen weder die Fortbildung noch die Materialien kommerziell genutzt werden. Der Zugang zum Kurs darf deswegen nicht gegen Bezahlung erfolgen und die Materialien dürfen nicht verkauft werden.

Weitere Informationen zur Lizenz finden Sie unter folgendem Link: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/

Partizipation bedeutet in diesem Projekt, dass Autist:innen als Expert:innen in eigener Sache bei der Definition und Diagnostik von Barrieren einbezogen werden und Autist:innen und Wissenschaftler:innen arbeiten gemeinsam und gleichberechtigt zusammen. Bei schAUT haben die Humboldt Universität zu Berlin, die Goethe-Universität Frankfurt (Vertreter:innen der Wissenschaft) sowie der der White Unicorn e.V. (Vertreter:innen der autistischen Community) zusammengearbeitet.

Es kann passieren, dass Schüler:innen auf einzelnen Seiten beim Bearbeiten keine Angaben gemacht haben. Lassen Sie dann die entsprechende Zelle bei der Excel-Auswertung leer. Tragen Sie bitte auch keine 0 oder andere Zeichen/Buchstaben ein. Die automatische Auswertung der Tabelle funktioniert sonst nicht richtig und die Ergebnisse werden verfälscht.

Jede Person aus dem pädagogischen Kollegium kann die Fortbildung moderieren.

Um zu überprüfen, ob die ergriffenen Maßnahmen wirksam ist, ist es sinnvoll sich mit den Kolleg:innen sowie insbesondere mit den Schüler:innen auszutauschen. So können auch weitere Bedarfe regelmäßig besprochen und Anpassungen an den Maßnahmen vorgenommen werden. Zusätzlich kann der schAUT-Schulentwicklungscheck (schAUT-S) genutzt werden, um Fortschritte in der barrieresensiblen Schulgestaltung sichtbar zu machen. 

Dies hängt von Ihren zeitlichen und personellen Ressourcen ab. Überlegen Sie, welche Vorschläge für Sie realistisch Umsetzbar ist.  Auch die Umsetzung von wenigen kleinen Maßnahmen, ist ein wichtiger Schritt bei der barrieresensiblen Schulgestaltung. .

Es ist keine genaue Anzahl von Teilnehmer: innen vorgesetzt. Sinnvoll ist eine Gruppengröße zu haben, in der Sie gut diskutieren und sich austauschen können.

Wenn Sie die Fortbildung an Ihrer Schule durchführen möchten benötigen Sie ca. XX um alle wichtigen Informationen zu lesen und die benötigten Unterlagen vorzubereiten. (Mehr dazu siehe unter: Die schAUT-Fortbildung an Ihrer Schule)

Die Fortbildung besteht aus zwei Teilen; der erste Teil der Fortbildung dauert ca. 1 - 1,5 Stunden. Für den zweiten Teil sollten ca. 3 Stunden eingeplant werden. Zwischen den beiden Teilen sollten einige Tage eingeplant werden, um die Erhebung mit dem Barrierenfragebogen durchzuführen, damit der zweite Teil der Fortbildung möglichst auf die Bedarfe Ihrer Schule zugeschnitten werden kann.

Die Teile 1 und 2 der Fortbildung werden idealerweise jeweils zu einem Zeitpunkt durchgeführt. Sie können die Fortbildung aber auch nach jedem Modul beenden und zu einem späteren Zeitpunkt weiterarbeiten.

Im Moodle Kurs finden Sie ein Glossar. Dort sind verschiedenste Begriffe, die in der Fortbildung verwendet werden, nochmals in einfachen Worten erklärt.

Der Barrierenfragebogen sowie die Handreichung sind in diesem Moodlekurs im Bereich „Die schAUT-Fortbildung an Ihrer Schule“ im Ordner „Materialsammlung“ zu finden. Zusätzlich ist der Barrierenfragebogen im Abschnitt „Material - Fragebogen“ und die Handreichung sowie der schAUT-S im Abschnitt „Material – Handreichung und schAUT-S“ im Moodlekurs hinterlegt.

Alternativ stehen beide Dokumente auf der offiziellen Website des schAUT-Projekts bei Materialien zum Download zur Verfügung: https://www2.hu-berlin.de/schaut-verbund/wordpress/materialien/ 

Der Barrierenfragebogen von schAUT ist darauf ausgelegt, Barrieren in der Schule zu identifizieren und Ansatzpunkte für eine barrieresensible Schulgestaltung zu liefern.

Der Barrierenfragebogen von schAUT ist kein Diagnostiktool, und liefert keine Informationen zu sonderpädagogischen oder klinischen Diagnosen!