In diesem Q-Tutorium wollen wir gemeinsam mit euch Musik hören, um ein neues, ein anderes Verständnis kulturwissenschaftlicher und philosophischer Texte zu bekommen. Genauer: wir wollen die Musik hören, die als eine treibende Kraft jener Texte im Verdacht steht. Das Ziel ist daher gemeinsam eine Hörpraxis zu entwickeln und intensiv zu reflektieren; eine Hörpraxis, die uns jenseits einer hermeneutisch musikwissenschaftlichen Disziplinierung und ohne Vorwissen die Möglichkeit bietet, in einen gemeinsamen Austausch zu treten – über das Gehörte wie auch über die Texte.
Hierzu haben wir eine Vorauswahl an Beispielen, die um eure Wünsche erweitert werden soll, zusammengestellt, aus der wir nach unseren Interesselagen in der ersten Sitzung das Kursprogramm zusammenstellen wollen.
Das Seminar richtet sich an alle Bachelor- und Masterstudierende der Philosophie, Musik-, Kultur- und Medienwissenschaften, sowie an alle mit einem erweiterten Interesse an Musik und Theorien der Wissensproduktion. Musikwissenschaftliches Vorwissen wird nicht vorausgesetzt.
Am Ende des Semesters soll ein gemeinsam geplantes und durchgeführtes Abschlussprojekt stehen.- Kursverantwortliche/r: Christopher Klauke