Kurseinschreibung

Das Seminar beschäftigt sich am Beispiel des Spanischen mit theoretischen und methodologischen Ansätzen der Pragmatik, d.h. dem Sprachgebrauch und der (De)konstruktion von Bedeutung im situativen Kontext. Ausgehend von der Frage nach Universalität bzw. Relativität der zugrunde liegenden Prinzipien werden unterschiedliche Aspekte beleuchtet, die diesen Prozess beeinflussen. Nachdem im ersten Teil der Lehrveranstaltung gemeinsam Grundlagenwissen, z.B. zu Deixis, Implikatur, Präsupposition, Spechakt, erarbeitet wird (Levinson, 2000), soll im zweiten Teil anhand von Übungen an das Arbeiten mit eigenem Datenmaterial herangeführt werden. Ziel ist dabei die Verbindung pragmatischer Fragestellungen mit der Analyse konkreter sprachlicher Strukturen, etwa von Satztypen/-modi mit phonologischen Korrelaten wie der Intonationskontur. Voraussetzung für den Besuch des Seminars ist der erfolgreiche Abschluss von Modul 2.

Semester: Frühere Semester
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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