Medien sind immer transkulturell. Sie entstehen durch subkutane
epistemische Strömungen und Irrläufer, stille Post, kulturelle
Aneignung, koloniale Gewalt, heilige Kanäle, Drogen und Experimente,
Zweckentfremdungen, in Séancen und Science Fiction, Ethnomathematiken
und zwischen Test und Protest. Das Seminar unternimmt den Versuch, diese
Komplexitäten und Vielstimmigkeiten sicht- und hörbar zu machen und in
eine umfassendere Theoriebildung zu überführen, die gängige
Historiografien und Theorien hinterfragt und überdenkt.
- Kursverantwortliche/r: Paul Feigelfeld
Semester: WiSe 2024/25