Es gehört zu den charakteristischen Merkmalen von Kunstwerken, dass sie ambivalente Zeichengefüge sind, die zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich gedeutet werden können. Das Seminar bietet die Gelegenheit, das systematische Interpretieren von Bildern einzuüben. Anhand von berühmten Kunstwerken sollen Kanonfragen erörtert und die Möglichkeiten sowie Grenzen einschlägiger Methoden der Kunstgeschichte ausgelotet werden.
Allgemeine Literatur: Hans Belting, Heinrich Dilly, Wolfgang Kemp, Willibald Sauerländer, Martin Warnke (Hg.), Kunstgeschichte. Eine Einführung, 1986; Michael Hatt, Charlotte Klonk, Art History: A critical introduction to its methods, 2006; Ulrich Pfisterer, Kunstgeschichte. Zur Einführung, 2020.
Klausur: Donnerstag, 20.02.2025, 14-16 Uhr
- Kursverantwortliche/r: Prof. Dr. Charlotte Klonk