Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, die an digitalen
Methoden in den Altertumswissenschaften interessiert sind. Wöchentlich
wechseln sich (hybrid gehaltene) Vorträge des Digital Classicist
Seminars mit einer Übung zu den Vorträgen ab. Internationale Beiträge
behandeln in diesem Semester die Frage, welche Einsatzmöglichkeiten für
Anwendungen aus der Künstlichen Intelligenz im Bereich der
Altertumswissenschaften schon im Einsatz sind oder geplant werden.
Sprachverarbeitung für alte Sprachen wie Latein oder Griechisch (Natural
Language Processing), Large Language Models wie ChatGPT oder auch
automatische Bildanalysen können die historische Forschung ergänzen. Die
Gäste stellen in ihren Vorträgen zu diesen Themen Methoden und
Verfahren vor und zeigen an praktischen Anwendungsfällen Möglichkeiten
und Grenzen in diesem schnell wachsenden Gebiet. Für Diskussionen der
Themen soll dennoch ausreichend Zeit vorhanden sein. Die ersten
Veranstaltungen sollen allgemein in das Thema KI einführen und die
Praxis vermitteln. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie
Interesse für den Einsatz des Computers und somit digitaler Verfahren
mitbringen. Das Seminar hat demzufolge eher Vorlesungscharakter und wird
in Verbindung mit der vertiefenden Übung von Nikola Burkhardt als
wöchentlich stattfindende Übung angeboten. Die Vorlesungen finden im
Akademieflügel der Staatsbibliothek statt, eine virtuelle Teilnahme ist
möglich. Eine erfolgreiche Teilnahme an der Übung setzt regelmäßiges
Erscheinen, sowie die Abgabe einer Leistung in Form eines wiki-Eintrags
oder eines wissenschaftlichen Posters oder eines Blog-Beitrags voraus.
- Kursverantwortliche/r: Nikola Burkhardt
- Kursverantwortliche/r: Markus Schnöpf