Kurseinschreibung

In den 1960er und 1970er Jahren etablieren sich zunächst in den USA neue journalistische Schreibweisen, deren Einfluss rasch auch in Deutschland beobachtet werden kann. Charakteristisch für diesen New Journalism sind Stilverfahren wie die szenische Konstruktion, das Spiel mit Erzählerfiguren, die Dialogwiedergabe und die Darstellung von Gesten, Sitten und Gepflogenheiten. Dabei fällt ein verstärktes Interesse für die massenmedial überformte Wirklichkeit und die zeitgenössische Pop- und Gegenkultur auf. Im Seminar werden die Merkmale dieses literarischen Journalismus mit besonderem Fokus auf dessen Mediensensibilität untersucht.

Semester: WiSe 2023/24
Selbsteinschreibung (Teilnehmer/in)
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