Das antike Griechenland darf über weite Strecken als Wiege unserer westlichen Kulturen gelten. Hier wurden materielle, kulturelle, aber auch sozio-ökonomische und politische Grundlagen geschaffen, denen wir direkt oder indirekt bis auf den heutigen Tag verpflichtet sind. Das Studium der Klassischen Archäologie räumt den griechischen Kulturen und ihren Hinterlassenschaften daher einen wichtigen Platz ein, der im regulären Studienverlauf in Seminaren und Vorlesungen vermittelt wird. Eine Exkursion bietet die Gelegenheit, den Umgang mit den Originalen zu üben, die Topographie von Städten und Heiligtümern nicht auf Plänen und Bildern, sondern in der Realität zu verstehen, Plätze zu besichtigen, an denen die Demokratie erfunden wurde und Schlachten von weltgeschichtlichen Dimensionen geschlagen wurden. Attika und die angrenzenden Regionen, sowie die Peloponnes sollen dabei im Vordergrund stehen, inkl. die beiden panhellenischen Heiligtümer von Delphi und Olympia. Neben Programmpunkten zur historischen Topographie wollen wir auch in den Museen ausführlich Objektbetrachtungen durchführen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Übernahme eines Referates im Exkursions-Hauptseminar und die Übernahme eines Programmpunktes (mit Referat) auf der Exkursion selber.
- Kursverantwortliche/r: M.A. Marco Dehner
- Kursverantwortliche/r: Tosca Nina Negelmann
- Kursverantwortliche/r: Prof. Dr. Stephan G. Schmid