Kurseinschreibung

Der Einsatz sog. Legal Tech-Anwendungen wird in der juristischen Praxis immer wichtiger, wie z.B. die Geschäftsmodelle von Flightright, Conny und Co. zeigen. Die Entwicklung eines solchen Tools fordert Juristinnen und Juristen allerdings Fähigkeiten ab, die über die rechtliche Analyse eines Einzelfalls hinausgehen.

Hier setzt der Kurs an: Aufbauend auf einer theoretischen Grundlage soll der Kurs Gelegenheit bieten, erste Erfahrungen in der Konzeption und Umstzung von Legal Tech-Anwendungen zu erlangen. Dazu wird zu Beginn des Semesters eine Problemstellung ausgegeben, für die im Laufe des Semester in Gruppenarbeit ein eigenes Legal Tech-Tool entwickelt werden soll. Um die Umsetzung des Tools ohne Programmierkenntnisse zu ermöglichen, kommt ein sog. No Code-Tool zum Einsatz, d.h. ein Tool, das den Entwurf von Legal Tech-Anwendungen ohne Programmierkenntnisse erlaubt. Am Ende des Semesters wird das Tool auf einer Abschlussveranstaltung präsentiert. Während des Kurses werden zum Teil Praktikerinnen und Praktiker zu Gast sein, die entweder über einzelne Themen berichten und ihre Erfahrungen teilen oder die für Rückfragen zur Verfügung zu stehen.

Hinweis zum Arbeitsaufwand
Der Kurs erfordert ein erhebliches Maß an Eigenarbeit. Die Einzeltermine dienen vor allem der Vermittlung abstrakten Wissens und der Reflexion. Die eigentliche Entwicklungsarbeit wird in Heimarbeit (Gruppenarbeit) stattfinden. Im Gegenzug gibt es für den Kurs 4 Leistungspunkte.


Semester: SoSe 2023
Selbsteinschreibung
Selbsteinschreibung