Kurseinschreibung

Palmyra, Gerasa, Apameia, Petra und weitere Städte im Osten des römischen Reichs veränderten in dieser Phase entschieden ihr Stadtbild. Säulenstraßen und Bögen prägten nun das urbane Zentrum, Tempel erhielten ein scheinbar römisches Äußeres, und Grabbauten wandelten sich zu monumentalen Anlagen.

In diesem Seminar wollen wir der Frage nachgehen, welche Charakteristika diese Städte aufwiesen und welche lokalen und römischen, aber auch welche überregionalen Einflüsse sie in ihrem Erscheinungsbild prägten. Es soll ein Verständnis dafür geschaffen werden, wie sich am Rand des römischen Reichs der neue Einfluss äußerte, wie sich politische und ökonomische Veränderungen auswirkten und welche vielschichtigen Mechanismen dies im Städtebau bewirkte.


Semester: WiSe 2022/23
Selbsteinschreibung
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