Die Vorlesung führt in zentrale Fragen, Konzepte und Probleme der
literaturwissenschaftlichen Theorie und Praxis am Beispiel der
anglophonen Literatur ein. Einer generellen Verständigung über die
Aufgaben, Ziele und Methoden der Literaturwissenschaft folgt die
Auseinandersetzung mit Grundbegriffen der Zeichentheorie. Auf dieser
Grundlage werden Textsorten und Gattungen hinsichtlich ihrer
sprachlichen Besonderheiten untersucht und damit Fragen der
Literarizität problematisiert. Vor dem Hintergrund relevanter
genretheoretischer Konzepte werden anhand ausgewählter Werke
Charakteristika und Verfahrensweisen erzählender, lyrischer/poetischer
und dramatischer Texte vorgestellt. Insbesondere literaturtheoretische
Ansätze wie Intertextualität, Intermedialität und Theorietraditionen wie
der Poststrukturalismus und die Postcolonial Studies werden mit Bezug
auf ihren Einfluss auf die gegenwärtigen Debatten in der anglophonen
Literaturwissenschaft vorgestellt.
- Kursverantwortliche/r: Prof. Dr. Elahe Haschemi Yekani
- Kursverantwortliche/r: Sina Raeder
- Kursverantwortliche/r: Alina Weiermüller