Das Projektseminar bietet mit Sexualität und Intimität einen Rahmen
für eigenständiges empirisches Arbeiten, vorzugsweise im Modus
ethnographischen oder historisch-rekonstruktiven Forschens. Dabei können
konkrete Praktiken und Diskurse im Bereich Sexualität/Intimität im
Zentrum stehen oder auch Beziehungen zwischen Sexualität und Recht und/oder
Politik bearbeitet werden – die Beziehungsweisen sind in diesem Sinn
sehr weit gemeint.
Ziel ist es im Sommersemester, vor dem Hintergrund vorliegender Forschungen eine eigene Fragestellung zu entwickeln und empirische Zugänge und analytische Perspektiven für deren Bearbeitung zu entwerfen. Dabei werden auch erste explorative Erkundungen durchgeführt bzw. Forschungsmaterialien gesammelt. Im Zentrum steht das eigenständige Arbeiten vorzugsweise in einer Kleingruppe, das durch Plenumsdiskussionen und Feedbackrunden begleitet wird. Am Ende des Sommersemesters steht das Exposé.
Im Wintersemester wird das Projektseminar fortgeführt, die eigene Forschung umgesetzt und am Ende in geeigneter Weise präsentiert. Die Form der Präsentation ist offen und wird im Verlauf des Seminars gemeinsam entwickelt.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft in beiden
Semestern aktiv mitzuarbeiten.
- Kursverantwortliche/r: Beate Binder
- Kursverantwortliche/r: Ronda Ramm