The course is designed to introduce students to postcolonial theory, a framework that has been embraced by legal scholars, giving rise to a new discipline of postcolonial legal theory. The primary goal of the course is to foster critical thinking and analysis of the continuing relationship between law and colonialism.

The course will begin with an introductory lecture that provides an overview of postcolonial theory, its history, context and responses to it. Throughout the course, the following sessions will revolve around a particular theme, and the class will discuss two to four key texts related to that theme. The themes will include international law, human rights, criminal justice, postcolonial feminist thought, critical race theory, migration, and citizenship. Students are expected to read and engage with the texts before the class and may be asked to present one of the texts followed by a close reading and discussion with the whole class. Therefore, preparatory readings and active participation in class discussions will be key elements of this course.


Semester: SoSe 2024
Semester: SoSe 2024

The aim of this lecture and workshop is to give an introduction to International Sales Law, particularly the CISG, as well as to International Arbitration from the insight view of a commercial law and arbitration practitioner. The language of this lecture will be English. It also serves as a preparation for students interested in a participation in the Willem C. Vis Moot Court in Hong Kong and Vienna. As far as International Sales Law is concerned, the lecture will focus on the CISG’s implications for duties and rights of the buyer and the seller of goods as well as for possible remedies. The arbitration part of the lecture will provide for an overview of the arbitral proceedings, their origin in the implementation of an arbitration agreement up to the enforcement of the arbitral award. Students can use this class as a stepping stone not only to the world of international transactions and dispute resolution, but also to their involvement in the Vis Moot Court where Humboldt-Universität regularly competes in the field of International Commercial Arbitration in Hong Kong and Vienna together with more than 300 other universities from around the globe.

Semester: SoSe 2024

Wie werden Grundrechte auch als Menschenrechte konkret durchgesetzt? Wie funktioniert das vor Gericht - und wie in der Beratung, der Lobbyarbeit von Verbänden, in internationalen Organisationen, in der Politik?

Die Humboldt Law Clinic Grund- und Menschenrechte - HCLMR - bietet die einzigartige Chance, über ein Jahr hinweg im Team, interdisziplinär und in Kooperation mit Praxis zu lernen und zu arbeiten. Die HCLMR verbindet also Studium und praktische Arbeit und vermittelt Fertigkeiten, um selbst aktiv werden zu können. Sie kooperiert mit unterschiedlichen Einrichtungen und Organisationen und profitiert von den Erfahrungen zahlreicher Expert*innen.

Die HCLMR läuft je Zyklus über 1 Jahr - im Winter der Grundlagenkurs, in der vorlesungsfreien Zeit das Praktikum bei einem Kooperationspartner, und im Sommer das Kolloquium zur Begleitung der Projekte der Kooperation. Die Teilnehmenden erarbeiten Blog-Beiträge, Bausteine für Schriftsätze, Policy Paper, Veranstaltungen, Kurzfilme o.ä. - die veröffentlicht und auf der Abschlussfeier präsentiert werden. Es gibt ein Abschlusszertifikat.

Der Grundkurs beinhaltet: Einführung zu Rechtsgrundlagen, Praxisfeldern und Fertigkeiten; Gespräch mit Expert*innen; Arbeit im Team; Vorbereitung auf das Praktikum.

Semester: SoSe 2024

Die Lehrveranstaltung soll den Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Einblick in die Rechtswirklichkeit geben und ihnen die Möglichkeit verschaffen, ein Verständnis für das Thema „Zugang zum Recht“ zu gewinnen. Dabei werden sie die nationale und internationale Unmet-Legal-Needs-Forschung kennen lernen und Einblicke in empirische Methodik gewinnen. Ferner werden sie ihren Blick für Lebenssachverhalte schärfen, in denen ein Zugang zum Recht nicht gut gewährleistet ist. Im Ergebnis werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Verständnis für den Rechtsmarkt erlangen; das erlaubt es, die Akteurinnen und Akteure im Recht besser zu verstehen. Sie werden erfahren, welche Anstrengungen verschiedene Rechtsberufe und die Rechtspolitik unternehmen können, um den Zugang zum Recht zu verbessern. Diese Perspektive ergänzt die materiell- und prozessrechtlichen Kenntnisse, die im Studium vermittelt werden. Die Lehrveranstaltung wird darüber hinaus einen Einblick in die Regulierung des Rechtsmarkts (RDG-BRAO) geben. 


Prüfung:
Anschließende Studienarbeit
LL.M.-Studiengänge und Erasmus: Mündliche Prüfung 



Semester: SoSe 2024

The seminar is dedicated to the interrelation of law and technology in the era of mass democracy. It puts into perspective the concept of the digitalisation processes from a critical point of view. The course will provide an overview of the various areas of law covering the following topics: Data rights, intellectual property and digital technologies, net neutrality and digital human rights.

The course is focused on research and it has been adapted to happen on a hybrid format (online/in presence).

Semester: SoSe 2024

Im Sommersemester 2024 findet die Model European Union Conference (MEUC) wieder als Simulation einer Verhandlung vor dem EuGH statt. 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Semester: SoSe 2024

Die Veranstaltung umfasst die wichtigen Regelungen in Bezug auf das chinesische Zivil-und Zivilprozessrecht. Der erste Teil der Veranstaltung beschäftigt sich mit allgemeinem Teil des Zivilrechts, Schuldrecht sowie Sachenrecht. Im zweiten Teil der Veranstaltung lernen die Studierenden etwas über die allgemeinen Prinzipien des chinesischen Zivilprozessrechts, über den Gerichtsaufbau und über allgemeine zivilrechtliche Verfahren. Damit die Studenten einen besseren Einblick über das chinesische Recht erhalten, werden in beiden Teilen der Veranstaltung praktische Fälle als Beispiel herangezogen.

Semester: SoSe 2024
Ziel der Veranstaltung ist das Erlernen des wissenschaftlichen Arbeitens in Vorbereitung insbesondere auf die schriftliche Studienarbeit, aber auch auf mündliche Beiträge zur wissenschaftlichen Diskussion. Die Teilnehmenden sollen anhand aktueller Fragestellungen im Themenfeld „Rechte des Kindes im Migrationsrecht“ wesentliche Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens erlernen, insbesondere: themenbezogene wissenschaftliche Recherche, Formulierung von Thesen, Strukturieren von Argumenten, Verschriftlichung (Seminararbeit) und kurzer mündlicher Vortrag (Präsentation der Seminararbeit). Insgesamt soll das Seminar den Teilnehmenden einen Einblick in die Arbeit als rechtswissenschaftliche Forscher*innen anhand aktueller rechtspolitischer Problemstellungen des Migrationsrechts verschaffen. Dabei steht das Erlernen wissenschaftlicher Methoden – und nicht die migrationsrechtliche Wissensvermittlung – im Vordergrund. Die Veranstaltung eignet sich für alle Studierende, die am Erlernen wissenschaftlicher Arbeitsmethoden interessiert sind, insbesondere im Hinblick auf eine zeitnah anstehende Anfertigung der juristischen Studienarbeit.
 
Die Teilnehmenden werden über das Semester eine Seminararbeit (ca. 15 Seiten) in einem der im Seminar vorgegebenen übergeordneten Themengebiete verfassen, wobei sie eigene Schwerpunkte setzen sollen. Die Themenbereiche umfassen insbesondere:
Kinderspezifische Fluchtgründe; Die Rechtstellung unbegleiteter Minderjähriger im Asylverfahren (Inobhutnahme; Unterbringung, Altersfeststellung); die Rechtstellung begleiteter Kinder im Asylverfahren (Unterbringung, Zugang zu Bildung und sozialer Teilhabe, Asylantrag); die Regelungen der Kinder- und Jugendhilfe für geflüchtete Kinder in Deutschland; die Rechtstellung von Kindern im Gemeinsamen Europäischen Asylsystem (GEAS); Familienzusammenführung zu Minderjährigen in Deutschland.
Die Seminararbeiten werden bis zum Ende des Semesters korrigiert und bewertet. Für die Bewertung kommt es vor allem auf eine strukturierte und plausible Argumentation und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema an, auch unter Berücksichtigung relevanter Literatur.
 
Das Seminar umfasst insgesamt vier Blocktermine. In einem ersten Termin wird in das Thema inhaltlich eingeführt, die Seminarthemen werden verteilt und es werden erste theoretische Grundlagen für das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten gelegt (24.5.24). Dabei steht die Entwicklung von wissenschaftlichen Fragestellungen und Thesen im Vordergrund. In einem zweiten Termin stehen Grundlagen der Textproduktion und des wissenschaftlichen Schreibens im Vordergrund (14.6.2024). Die Teilnehmenden stellen bei diesem Termin jeweils ein Exposé ihrer Seminararbeit vor. Der dritte und der vierte Termin dienen der Kurzvorstellung und Diskussion der Seminararbeiten sowie der abschließenden Reflexion (12./13.7.2024).

Termine
Das Seminar findet am Fr. 24.5.2024, Fr. 14.6.24 sowie Fr. 12.7./Sa. 13.7.2024 jeweils von 9:30 – 17:30 Uhr statt.
Organisatorisches:
Anmeldung: Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Interessierte Studierende melden sich bitte bis zum 30.4.2024 per Mail an migrationsrecht@hu-berlin.de. Sofern eine Teilnahme im Hinblick auf die begrenzte Teilnehmendenzahl möglich ist, erfolgt eine Einschreibung in den Moodle-Kurs manuell über die Professur. Eine Einschreibung via AGNES erfolgt nicht

Semester: SoSe 2024

Anmeldung: 

Für eine Anmeldung im Vorfeld, schreibt uns eine E-Mail an united@gesichtzeigen.de, dann bekommt ihr den Einschreibeschlüssel für den moodle Kurs. Alternativ ist eine Anmeldung auch bei der ersten Veranstaltung am 16. April möglich. Die Plätze für die Schlüsselqualifikation sind begrenzt. 

Ist die Justiz auf dem rechten Auge blind? Wie wird in der Justiz mit rechtsextremen Straftaten, Täter*innen und Betroffenen umgegangen? Wie können Jurist*innen Rechtsextremismus erkennen und die politische Motivation entsprechend würdigen? Diese und weitere Fragen sollen in der Schlüsselqualifikation mit Bezugnahme auf aktuelle Rechtsprechung, rechtspolitische Entwicklungen und die Rechtsextremismusforschung erörtert werden. Im Seminar werden gemeinsam Leerstellen im juristischen Umgang mit Rechtsextremismus identifiziert und in Kleingruppen Lösungsansätze erarbeitet.
Die Seminarteilnehmer*innen bekommen einen vertieften Einblick in rechtsextreme Ideologie, Organisationsformen und Strategien sowie die Anwendung im Feld Rechtsextremismus und Justiz. Im Seminar werden Gesprächsführung und Zielgruppenansprache trainiert und gesellschaftliche Machtverhältnisse und diskriminierenden Strukturen in und außerhalb der Justiz reflektiert.

Die Teilnahmeleistung beinhaltet einen Kurzvortrag im Rahmen einer Gruppenarbeit. 

Das Seminar wird von Frau Charlotte Langenkamp und Frau Sophie Borkel von Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. angeboten und durchgeführt. 

Semester: SoSe 2024