MA Begrüßungskurs: Veranstaltungen des Instituts für Kulturwissenschaft (WiSe 24/25)
Abschnitte dieses Kurses
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Herzlich willkommen im Begrüßungskurs des MA-Studiengangs Kulturwissenschaft!
In diesem Kurs erhalten Sie zusätzliche Informationen zu den im Vorlesungsverzeichnis in AGNES eingetragenen Lehrveranstaltungen für das Wintersemester 2024/25, dabei sind die Einträge zu den Vorlesungen und Seminaren bzw. Tutorien nach den Modulen sortiert. Neben weiterführenden Hinweisen zum Inhalt der Kurse und zur behandelten Literatur finden Sie hier gegebenenfalls auch die Zugangsdaten für den ersten Termin. Auch wenn das Wintersemester durchgängig im Präsenzbetrieb durchgeführt wird, werden aus organisatorischen Gründen weiterhin einige Veranstaltungen zum Teil digital stattfinden - achten Sie bitte auf die angegebenen Veranstaltungsformate.
Bei Interesse für eine Lehrveranstaltung erfolgt KEINE Anmeldung in AGNES, stattdessen müssen Sie am ersten Termin teilnehmen. Dann erhalten Sie auch die Zugangsdaten für die lehrveranstaltungsspezifischen Moodle-Kurse. Mit der Anmeldung in diesen Kursen sind Sie dann faktisch als Teilnehmer:in eingeschrieben. Denken Sie aber bitte daran, dass Sie sich am Ende des Semesters die Teilnahme auf dem von Ihnen vorzulegenden Lehrveranstaltungsnachweis unterschreiben lassen müssen – es erfolgt keine automatische Verbuchung! Die Teilnahme an Vorlesungen dürfen Sie sich weiterhin selbst bestätigen.
Beachten Sie bitte, dass in den Tagen bis zum Beginn der Vorlesungszeit noch Veränderungen an den Einträgen vorgenommen werden. Daher bitten wir Sie, gelegentlich den aktuellen Stand zu überprüfen, damit Ihnen keine wichtigen Informationen entgehen. Die Vorlesungszeit beginnt am Dienstag, den 15. Oktober.
Wir wünschen allen ein erfolgreiches Wintersemester 2024/25!
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Unabhängig vom konkreten Veranstaltungsformat - ob in Präsenz oder digital - bleibt es für Studierende aus anderen Studiengängen weiterhin möglich, durch die Teilnahme an kulturwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen Leistungspunkte innerhalb des üWP-Bereichs zu erwerben. Bitte beachten Sie, dass sowohl im BA als auch im MA die nötigen ÜWP-Veranstaltungen auf mehrere Semester verteilt werden können. Für das üWP-Studium ist eine Anmeldung über Agnes erforderlich.
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Am Montag, dem 14. Oktober, findet um 14 Uhr im Hörsaal 2091/92 im Hauptgebäude Unter den Linden 6 die offizielle Semestereröffnung des Institutes für Kulturwissenschaft statt, zu der alle Studierende der Kulturwissenschaft (Erst- und höhere Semester) herzlich eingeladen sind.
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Die Lektürewoche findet in diesem Semester in der Zeit vom 18. bis zum 23. November 2024 statt. In dieser Woche finden in der Regel keine Lehrveranstaltungen statt, stattdessen wird die Zeit gegeben, um sich intensiver auf die kommenden Seminare vorzubereiten.
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Der offizielle Prüfungszeitraum für mündliche Prüfungen und Klausuren liegt im unmittelbaren Anschluss an die Vorlesungszeit. Der Zeitraum steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest, ist jedoch zeitnah auf der Seite des Prüfungsbüros zu finden: https://fakultaeten.hu-berlin.de/de/ksb/studiumlehre/pruefungsbueros/pruefungsbueroarchkuwigender. Sie erfahren die konkreten Termine für die Klausuren und die mündlichen Prüfungen von den Lehrenden. Für alle anderen Prüfungsleistungen gilt der 31. März 2024 als Abgabetermin.
Für die Teilnahme an den Prüfungen ist die eigenständige MAP-Anmeldung in AGNES notwendig. Dabei wird die Anmeldung zum ersten Prüfungszeitraum empfohlen. Die Anmeldefrist liegt im Januar 2024. Sollten Sie sich dafür entscheiden, die Prüfungen im 2. Prüfungszeitraum abzulegen, erkundigen Sie sich bitte rechtzeitig über die dafür geltenden Anmeldefristen.
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Dienstag 10-12 Uhr, Unter den Linden 6 (Hauptgebäude), Hörsaal 2097
Die Ringvorlesung bietet den Studierenden des Master-Studienganges und Interessierten einen Einblick in die wichtigsten Positionen, Forschungsfelder und Methoden der Berliner Kulturwissenschaft. Sie eröffnet zugleich die Möglichkeit, sich intensiv mit ausgewählten Fragestellungen und Problemen der Human-Animal-Studies, der Border Studies, der Geschlechter-, Rassismus- und Intersektionalitätsforschung, der Kultur- und Wissensgeschichte, der Geschichte der Kulturtechniken und der Kulturtheorien, Theorien des Designs, der transkulturellen Geschichte des Judentums sowie der kulturwissenschaftlichen Ästhetik auseinanderzusetzen.
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Mittwoch 12-14 Uhr, Georgenstraße 47, Raum 0.07
Das Seminar bietet auf Masterniveau eine Einführung in methodische Perspektiven und analytische Ansätze, die von Bedeutung für Felder der Berliner Kulturwissenschaft sind: kulturwissenschaftliche Ästhetik, Kulturgeschichte, Kulturtheorie, Wissensgeschichte, Intersektionalitätsstudien, Postcolonial Studies und andere. Gelesen und diskutiert werden Texte unter anderem von Karl Marx, Walter Benjamin, Aby Warburg, Georg Simmel, Frantz Fanon, Homi Bhabha, bell hooks, Jaques Derrida, Sigrid Weigel.
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Mittwoch 10-12 Uhr, Unter den Linden 6 (Hauptgebäude), Hörsaal 3075
Die erste Sitzung findet am 16.10.2024 statt.
Was haben Kulturtheorien und die Dekolonisierung miteinander zu tun? In der Vorlesung sollen ausgewählte Kulturtheorien der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Lichte ihrer historischen Zeitgenossenschaft mit (post-)kolonialen Ereignissen, Entwicklungen und Zusammenhängen diskutiert werden. Ein Schwerpunkt liegt auf französischer Kolonial- und Theoriegeschichte: Es kommen die Hauptprotagonisten der sogenannten Generation „French Theory“ und mit ihnen bedeutende Stichwortgeber:innen der internationalen Geistes- und Kulturwissenschaften zu Wort: Pierre Bourdieu, Jean-François Lyotard, Roland Barthes, Michel Foucault, Jacques Derrida, Hélène Cixous, Etienne Balibar und Jacques Rancière werden auf ihre biografischen, theoretischen und politischen Verstrickungen in koloniale und postkoloniale Kontexte befragt. Die Vorlesung bietet auf diese Weise eine Einführung in zentrale Schlagwörter (Habitus, Differenz, Kultur, Identität) und Diskursfelder (Poststrukturalismus, Dekonstruktion, Postmoderne) der Kulturtheorie sowie Einblicke in die Kolonialgeschichte und die Geschichte des postkolonialen Denkens.
In der Vorlesung kann keine Modulabschlussprüfung (MAP) abgelegt werden, sondern nur ein Teilnahmeschein durch regelmäßige Teilnahme erworben werden (3 LP). Externe Interessierte sind herzlich willkommen. Die Vorlesungen werden nicht aufgezeichnet. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
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Dienstag 10-12 Uhr, Unter den Linden 6 (Hauptgebäude), Hörsaal 2097
Die Ringvorlesung bietet den Studierenden des Master-Studienganges und Interessierten einen Einblick in die wichtigsten Positionen, Forschungsfelder und Methoden der Berliner Kulturwissenschaft. Sie eröffnet zugleich die Möglichkeit, sich intensiv mit ausgewählten Fragestellungen und Problemen der Human-Animal-Studies, der Border Studies, der Geschlechter-, Rassismus- und Intersektionalitätsforschung, der Kultur- und Wissensgeschichte, der Geschichte der Kulturtechniken und der Kulturtheorien, Theorien des Designs, der transkulturellen Geschichte des Judentums sowie der kulturwissenschaftlichen Ästhetik auseinanderzusetzen.
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Modul 2: 532839 Seminar Endometriose. Aktuelle und historische Bilder in Medizin und Kultur - Köhne/Lange
(Lichtkunst-Videoinstallationen von Achim Mogge, 2021, Filmstills)
ORT des Seminars: Dienstag, 12c.t. bis 16 Uhr, 14-tägig, Sophienstraße 22a (SO22) - Raum im Erdgeschoss: 0.03
Genaue Termine: 15.10., 22.10. und 29.10. jeweils von 12 bis 16 Uhr; FR 1.11. ab 17:30 Uhr; SA 2.11. von 10 bis 18 Uhr; 12.11. von 10 bis 16 Uhr; FR 15.11. ab 13:30 Uhr im MEK Dahlem
In den letzten Jahren hat der öffentliche Diskurs über Endometriose durch Selbsthilfegruppen, Ratgeberliteratur, Alternative Medizin, Social Media-Präsenzen und populäre Internetformate in Deutschland an Fahrt aufgenommen. Das aktuell vermehrte Interesse folgt auf eine lange Periode der systemischen Unterbelichtung dieser häufig als ‚Frauenkrankheit‘ mit diffusem Symptombild deklarierten Problematik. Aber noch immer ist die Forschung zum Thema in Medizin/Gynäkologie, Medizingeschichte, Psychologie, Soziologie, Ökotrophologie, Kulturwissenschaft, Medienwissenschaft und in der Geschlechterforschung unterfinanziert. Niedergelassene und stationär praktizierende gynäkologische Mediziner*innen monieren ein unzureichendes Wissen über Ätiologie, Nosologie, Differentialdiagnostik und Therapieformen der Endometriose (von Schmerzmanagement-, über Hormontherapien, Operationen bis hin zu Ernährungsempfehlungen).
Mögliche Gründe für eine schleppende Adressierung liegen in der anhaltenden Tabuisierung der Felder weiblicher Unterleib und Uterus/Gebärmutter(schleimhaut), Menstruations- und Zyklusbeschwerden, die weit zurückreichende historische Vorläufer haben. Diese hängen erstens mit der ambivalenten Medizin-, Religions- und Kulturgeschichte des Blutes zusammen, die weibliches Zyklusblut zum einen als ‚unrein‘, zum anderen als gefährlich charakterisiert hat, da Menstruation die weibliche Potenz, Leben zu geben, verkörpert. Zweitens liegen Vorläufer in der Geschichte der Menarche und der Menopause, die auch mit der Historie der Hormone zusammenhängen. Und drittens gibt es einen Konnex zur Geschichte anderer ‚typischer Frauenkrankheiten‘, allen voran das Symptombild der weiblichen „Hysterie“, das in Teilen in der medizinischen und sozialen Wahrnehmung der Endometriose wiederzukehren scheint. Es gibt jedoch auch gravierende Unterschiede: Während weibliche „Hysterie“ sich als höchst expressives Spektakel äußerte, wird Endometriose heutzutage tendenziell als mysteriöses inneres Drama konzeptualisiert, bei dem hormonelle Aktivitäten und Wucherungen zentralstehen – es gilt als von außen unsichtbar und durch den medizinischen Blick nicht vollständig kontrollierbar.
Das Seminar widmet sich dem Nexus von Medizin- und Kulturgeschichte der Endometriose und verwandter ‚weiblicher‘ Krankheitsbilder, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf die sprachlichen Rhetoriken, medizinischen Visualitäten und Formen des Sehens, Wahrnehmens und Erkennens sowie auf (Apparate-)Technologien (Sonographie/Ultraschall, Endoskopie, Bauchspiegelung, MRT, Photographie) und involvierte kommunikative Medialitäten (Ausstellungen, Podcasts, Lehr-, Dokumentar- und Spielfilme) gelegt wird. Zudem werden künstlerische und popkulturelle Spiegelungen der Endometriose kritisch analysiert, in denen sich Schnittstellen zur Ideen- und Affektgeschichte sowie Faszinations- und Angstgeschichte zeigen.
Am 1. und 2. November 2024 (FR/SA) findet ein Workshop mit auswärtigen Gästen im Rahmen des Seminars statt. Es besteht Anwesenheitspflicht.
ANMELDUNG ERBETEN: Bitte kommen Sie bei Interesse zur ersten Sitzung am 15. Oktober und melden Sie sich zusätzlich nach Möglichkeit vorher per Mail an bei Britta Lange: britta.lange@culture.hu-berlin.de
Prüfung: Hausarbeit, multimediale Präsentation
Triggerwarnung: Im Seminar werden - in Form wissenschaftlicher Analysen - sensible Themen rund um das Phänomen "Endometriose" bearbeitet, die über die Betroffenen- und Self-Care-Perspektive hinausgehen und ggf. bei Betroffenen Unwohlsein auslösen mögen, aber auch Empowerment. -
Montag 12-14 Uhr, Georgenstraße 47, Raum 0.10
Die 1990er Jahre sind zurück und „so was von da“ – ob als nostalgischer Sehnsuchtsort, wiederentdeckter Fashion-Trend oder als Vorläufergeschichte populistischer Strategien und rechtsextremer Gewalt. Für viele stehen die Neunziger im Zeichen von Hedonismus und Popkultur (vom Aufstieg des Grunge über Boybands/Girlgroups bis zu den Techno-Clubs), während andere das „lange“ Jahrzehnt zwischen Berliner Mauerfall und 9/11 als Phase politischer und gesellschaftlicher Umbrüche in Erinnerung haben. In diesem Seminar gehen wir der Frage nach, was dieses Jahrzehnt kulturhistorisch ausmacht. Dafür lesen wir einschlägige und abwegige Texte aus und zur Ideengeschichte der 90er, sehen uns ausgewählte Filme und (Werbe-)Videos an und hören in die unterschiedlichen musikalischen Subkulturen hinein. Das Seminar soll die Erkundung eines vergangenen Jahrzehnts ermöglichen und gleichzeitig untersuchen, was dieses Jahrzehnt mit unserer Gegenwart zu tun hat.
Zum Vormerken: Es wird eine gemeinsame Exkursion zur Foto-Ausstellung „Träum weiter – Berlin, die 90er“ im c/o Berlin geben: https://co-berlin.org/de/programm/ausstellungen/traeum-weiter-berlin-die-90er
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Ein Interesse für das Thema ist aber obligatorisch.
Bitte beachten: Die erste konstituierende Sitzung des Seminars findet am 28.10. statt !!!
Literatur und Videos zum Einstieg:
Popjournalistische Darstellungen der 1990er Jahre:
- Chuck Klosterman: The Nineties, New York 2022.
- Jens Balzer: No Limit - Die Neunziger. Das Jahrzehnt der Freiheit, Berlin 2023.
Best-Of-90er-Jahre-Werbung: https://www.youtube.com/watch?v=qXbzz-b6QfE -
Modul 3: 532814 Vorlesung Internationale Traumafilmkultur und psychologische Traumaforschung - Köhne
Donnerstag 14-16 Uhr, Dorotheenstraße 26, Raum 208
Erste Sitzung am 17.10.24 um 14:15
Seit der vorletzten Jahrhundertwende fungieren internationale Filmkulturen als Kommunikatoren und Kommentatoren von psychologischem Wissen über individuelle und kollektive Traumata. Nur einige Jahrzehnte zuvor wurde das Krankheitsbild „traumatische Neurose“ ‚erfunden‘ und geistert seither in verschiedenartiger rhetorischer und nosologischer Transformation durch die Neuropsychiatrie- und Psychologiegeschichte: von der soldatischen „Kriegsneurose“ des Ersten und Zweiten Weltkriegs über „Posttraumatische Belastungsstörung“ (PTBS) bis hin zu Konzepten wie „Mild Traumatic Brain Injury“ (TBI).
Aufgrund seiner hohen ästhetisch-narrativen Potenzialität und spezifischen Art, Zeitlichkeit zu gestalten (Rückblenden, Parallelmontagen, multiperspektivisches Erzählen, wiederholte Passagen, Split Screen, Zeitlupe, Zeitraffer usf.), ist das Medium Film im Besonderen geeignet, achronologische traumatische Zeitwahrnehmungen zu (audio-)visualisieren („traumatic memory“). Mittels welcher ästhetischen Verfahren bringt der Film – Medizinfilme, Dokumentationen oder Spielfilme – intrapsychische Grenzzustände und Traumasymptomatiken infolge gewaltsamer traumatisierender Ereignisse wie Genozide, Terrorakte oder anderer Formen interpersoneller oder intrastaatlicher Gewalt zum Ausdruck? Wie werden Konzepte wie „Amnesie/Gedächtnisverlust“, „Trigger“, „Intrusion/Flashback“, „Alpträume“, „Dissoziation“, „intrapsychische Krypta“, „passing-on“, „Reenactment“, „Täter-Opfer-Inversion“ oder „posttraumatic growth“ in filmische Sprache übersetzt? Und umgekehrt: Wie wirken dementsprechende Filmkulturen auf die Genese und Weiterentwicklung der (Psycho-)Traumatologie?
Die Vorlesung fokussiert auf die Verbindung von Traumafilmgeschichte, kulturwissenschaftlicher und neuropsychiatrischer Traumatheoriegeschichte sowie Psychotraumatologiewissen und der immer schon mediatisierten Realgeschichte. Entlang ausgewählter Filme aus dem 20. und 21. Jahrhundert bzw. Filmsequenzen oder Filmstills geht die Vorlesung den spezifischen Gesetzmäßigkeiten, audiovisuellen Operationen, symbolischen Überschüssen und repräsentationalen Grenzen des internationalen Traumakinos nach. Dabei wird auch die Frage angesprochen, welche Facetten des jeweiligen öffentlichen Erinnerungsdiskurses Eingang in die Traumafilmkultur finden und welche tabuisiert werden bzw. inwiefern Filme Einfluss auf das kollektive Bewusstsein und nationale Geschichtsschreibung nehmen können.----
Das Begleitseminar zur Vorlesung ist nur für BA-ler*innen geöffnet.
Für einen Teilnahmeschein zur VL à 3 LP, geben Sie bitte einmalig einen 1,5-seitigen Bericht zu einer VL ihrer Wahl ab und erscheinen Sie regelmäßig zu den Vorlesungen und beteiligen Sie sich an den Diskussionen.
Prüfung: M.A.-ler*innen können eine MAP in Form einer schriftlichen Seminararbeit ablegen.Lektüre zur Einführung:
-Andreas Hamburger und Julia Barbara Köhne (Hg.): Trauma und Film, in der Zeitschrift: Trauma - Kultur- Gesellschaft, 1. Jahrgang, Heft 4/2023. Psychosozialverlag.
-Peter Leese, Julia Barbara Köhne, and Jason Crouthamel (eds.): Languages of Trauma: History, Media, and Memory. Toronto/Buffalo/London: University of Toronto Press. April 2021.
-Michael Elm, Kobi Kabalek and Julia Barbara Köhne (eds.): The Horrors of Trauma in Cinema. Violence, Void, Visualization. Newcastle upon Tyne: Cambridge Scholars Publishing 2014.-Julia Barbara Köhne (Hg.): Trauma und Film. Inszenierungen eines Nicht-Repräsentierbaren. Berlin: Kulturverlag Kadmos 2012. -
Donnerstag 12-14 Uhr Georgenstraße 47, Raum 0.07
Das James Bond-Narrativ gehört zum Kernbestand filmischer Entwürfe einer europäischen Moderne (Dipper). Zwischen 1962 und 2021 inszenieren die 25 Kinofilme unterschiedlich Modernitätskozepte, die Antworten auf das Bewusstsein ihrer eigenen kontingenten Historizität (Landwehr) und zugleich Transzendenzressource (Hänseroth) geben. Im Verlauf der permanenten Aktualisierung dieser Antworten tritt aber auch deren Historizität zu Tage (Koselleck): James Bond veraltet, löst sich immer wieder selbst ab und wird in Drehbüchern und Regie beständig rekonfigiert (Belasco). Am Beispiel des James Bond-Narrativs eröffnet das Seminar die Möglichkeit, Fortschritt als eine historische Variable zunehmend problematischerer Vergangenheiten zu reflektieren (Beck, Luhmann), während vormals verbindliche Zukunftsnarrative im Laufe der Zeit ihre Bindungskraft verlieren (Lyotard).
Teilnahme: Das Seminar findet als Präsenzveranstaltung statt und beginnt am 17.10.2023. Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im zugehörigen Moodle-Kurs mit dem Passwort »Etude« an.
Prüfungen: Im Seminar kann ein Teilnahmeschein durch regelmäßige Teilnahme (3LP) erworben werden. Eine Modulabschlussprüfung ist in Form einer Hausarbeit (4 LP) möglich. -
Dienstag 10-12 Uhr, Sophienstraße 22, Raum 0.03
From philosophies of care for the liveliness of soils, to soil as a subject and symbolic medium of artistic exploration, soils are significant vehicles of social-ecological transformation, cultural expression and political contestation. While the health of soils, and by extension that of a land and its people, is a fundamental concern for a progressive politics concerned for social solidarity and environmental justice, beliefs and practices that aim to foster soil fertility and community cohesion are also found within nationalist ideologies. Furthermore, a decolonial ecological approach to human-soil relations asks 'how the distinctive materiality of the ground beneath our feet interacts with social institutions and cultural imaginaries’ (Davidson et al, 2024). In this seminar we will consider together how soils come to matter.Claire Pentecost. Soil-Erg. Installation at dOCUMENTA 13 (2012). © Claire Pentecost, courtesy of the artist, photo Jürgen Hess. (downloaded from ResearchGate
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Modulabschlussprüfung MAP (4LP) -- students may write an essay (schriftliche Hausarbeit). The essay should systematically address a clearly defined topic or
question that is clearly related to the seminar; please contact me if you wish to discuss in further detail. Final essays to be
emailed to lucy.norris@hu-berlin.de by the end of the semester, march 31st 2025.
- Length: 12-15 pages (EN, preferred) or 15-20 pages (DE) for Masters students,
- 10-12 pages (EN) or 12-15 pages (DE) for BA students.
- students may also create a multimedia presentation on a clearly defined topic or question. This could be a podcast, a short video (8-10 minutes), or an interactive presentation, accompanied by a short written text (4-6 pages) explaining the concept and choice of media etc.
- students may write an essay (schriftliche Hausarbeit). The essay should systematically address a clearly defined topic or
question that is clearly related to the seminar; please contact me if you wish to discuss in further detail. Final essays to be
emailed to lucy.norris@hu-berlin.de by the end of the semester, march 31st 2025.
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Modul 4: 532812 Vorlesung Männlichkeit(en) im Raum des Politischen: Genealogien von Verletzlichkeit und Gewalt - Bruns
Mittwoch 16-18 Uhr, Dorotheenstraße 26 – 208
Derzeit wird weltweit ein autoritärer Backlash spürbar, der sich mit neuen Formen von Re-Maskulinisierung verbindet. Angesichts einer zunehmenden Flexibilisierung von Gendernormen erstarkt offenbar der Widerstand gegen Feminismen und nicht-normative Figurationen von Männlichkeiten.
Populistische Positionen sind sich in ihrem Widerstand gegen feministische Interventionen, geschlechtergerechte Sprache oder die sog. „Gender-Ideologie“ oft überraschend einig. Fungiert hier hegemoniale Männlichkeit als kultureller Code entlang dessen sich politische Lager in der Postmoderne immer konfrontativer auffächern – in das Lager der Emanzipation und das der Antiemanzipation?
Und wie verbindet sich die Tendenz zur Remaskulinisierung mit dem Raum des Politischen: welche körperlichen, institutionellen, ökologischen, ökonomischen, kriegerischen, rassisierten Formen von Gewalt sind mit ihr verbunden? Welche Veränderungen entstehen durch soziale Medien und den digitalen Avatar? Welche alternativen role models, welche subversiveren Männlichkeitsentwürfe, welche Konstellationen von Verwundbarkeit bleiben zurück und warten auf Wiederaneignung, ihre eigene Re-Politisierung?
In Zusammenarbeit mit: Justus Heitzelmann und Xenia Müller
Erster Termin: Mittwoch, d. 23.10. -
Montag 16-18 Uhr, Unter den Linden 6 (Hauptgebäude), Raum 2097
Während in globaler Perspektive die Berufung auf Gott und Religion in den letzten Jahrzehnten zu einem (bedrohlichen) Politikum geworden ist, befindet sich Mitteleuropa auf einer Insel der Seligen, die Säkularisierung heißt und wo das Religiöse entweder ganz verschwunden oder als Privatsache heimisch geworden ist. Dennoch ist auch unsere Gesellschaft durchdrungen von Transzendenzerlebnissen, von `Gotteserscheinungen´ (Epiphanien). Genannt seien u.a. auratisch in Szene gesetzte Exponate in Museen, von alten und neuen Medien befeuerte Wunder-Diskurse in Wissenschaft und Alltagskultur, Fankulturen in Sport und Musik, durch Naturerfahrung gespeiste Spiritualität etc. All diese Phänomene bedürfen nicht eines theologischen, sondern eines kulturwissenschaftlichen Zugangs. Die Vorlesung untersucht die Derivate des Religiösen in einer eigentlich areligiösen Zeit nicht geschichtslos, sondern im Rückenwind epochenspezifischer Formationen, die bis ins Mittelalter zurückreichen.
Literatur: Hartmut Böhme, Fetischismus und Kultur. Eine andere Theorie der Moderne, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2006; Alexander C.T. Geppert/Till Kössler (Hrsg.), Wunder. Poetik und Politik des Staunens im 20. Jahrhundert, Berlin: Suhrkamp, 2011; Stefan Laube: Von der Reliquie zum Ding. Heiliger Ort – Wunderkammer – Museum, Berlin: Akademie, 2011; Bron Taylor, Dunkelgrüne Religion. Naturspiritualität und die Zukunft des Planeten. Aus dem Engl. und mit einer Nachbemerkung von Kocku von Stuckrad, Paderborn: Brill/Fink, 2020 (amerik. Orig. 2009).
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Modul 4: 532875 Seminar Chaos, Kosmos & der Versuch der großen Ordnung… Ursprungsmythen im globalen Vergleich - Bruns
Montag 10-12 Uhr, Georgenstraße 47, Raum 0.10
Ursprungserzählungen haben etwas Faszinierendes, mitunter Verstörendes, zuweilen auch Tröstendes. Sie begleiten die Menschheit von Beginn an und kommen in nahezu allen Weltregionen in zahlreichen Diversifikationen vor. Doch was unterscheidet die mythischen Ursprungserzählungen im transnationalen und interreligiösen Vergleich? Welche Vorstellungen vom Kosmos und seiner Ordnung, vom Eigenen und Fremden, von Geschlechtlichkeit und sozialem Miteinander, von Natur- und Kulturverhältnissen wurden mit ihnen je entworfen? Und was können wir heute (noch) damit anfangen? Inwiefern ordnen sich die uns bekannteren monotheistischen Ursprungserzählungen hier ein – sind sie etwa besonders gewaltsam, wie Jan Assmann meint, weil es in ihnen nur einen einzigen Gott geben darf? Welche Geschlechtervorstellungen verknüpften sich mit der berühmten Paradieserzählung von Adam und Eva und wirken bis heute nach? Welche (religiösen) Ursprungsmythen gingen in Kolonialismus und Nationenbildungsprozesse und deren (gewaltsame) Homogenisierungsprozesse ein? Warum wurde gerade im 19. Jahrhundert über die Frage eines matriarchalen oder patriarchalen Ursprungs der Gesellschaft wissenschaftlich so intensiv gestritten? Welche genealogischen Phantasmen dienten der Idee vom „Dritten Reich“ und prägen neurechtes Denken bis in die Gegenwart? Und welche theoretischen Einsätze führten schließlich im 20. Jahrhundert zur radikalen Infragestellung von Ursprungserzählungen? Im Seminar werden wir gemeinsam eine Auswahl aus diesem breiten Spektrum von Fragestellungen treffen und uns einen Zugang zum faszinierenden Thema der Ursprungsmythen erarbeiten.
Erster Termin: Montag, d. 21.10. -
Modul 4: 532876 Seminar Jüdische Geschichtserfahrungen und jüdische Politik. Ein Lektürekurs zu Hannah Arendt - Fiedler
Mittwoch, 16-18 Uhr, Sophienstraße 33, Raum 0.03
Erfreute sich das Werk Hannah Arendts bereits zu ihren Lebzeiten eines außerordentlichen Interesses und war Gegenstand zahlreicher Debatten, entfalten ihre Texte noch in der Gegenwart Erkenntnis und sind inspirierend für Kulturwissenschaft, Philosophie, Geschichtswissenschaft und Jüdische Studien. Im Rahmen des Seminars werden wir – immer auch mit Blick auf Arendts eigene Biographie – ausgewählte Schriften der deutsch-jüdischen Gelehrten lesen und uns dabei in Zusammenhänge von jüdischer und allgemeiner Geschichte vertiefen. Bietet das Seminar damit einerseits einen Einstieg in Arendts klassische Texte wie „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ (1951), „Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen“ (1963) oder ihre posthum zusammengestellten jüdischen Schriften („Wir Juden. Schriften 1932–1966“) wird dadurch andererseits ein erster Überblick über Grundkonstellation jüdischer Geschichte in der Moderne gegeben: von der Geschichte der Emanzipation und der sie begleitenden Konfrontation mit Judenfeindschaft und modernem Antisemitismus bis zur Minderheitenfrage der Zwischenkriegszeit und der Vorgeschichte des israelisch-arabischen Konflikts. Im Zentrum steht gleichwohl Arendts Auseinandersetzung mit der Katastrophe des Holocaust, jenes „Zivilisationsbruchs“ (Dan Diner), an dem für Arendt der „Kontinuitätszusammenhang unserer Geschichte und die Begriffe und Kategorien unseres politischen Denkens“ zerbrochen waren.
Literatur: Thomas Meyer, Hannah Arendt, München 2023.
Hannah Arendt, Wir Juden. Schriften 1932 bis 1966, München 2019.Teilnahmebedingung: Übernahme eines 15minütiges Referat und Mitwirkung in einer Expert*innengruppe zur Erarbeitung von Diskussionsfragen für eine Sitzung.
Prüfung: schriftliche Hausarbeit
Ein vorläufiger Seminarplan wird im Laufe der nächsten Tage zur Verfügung gestellt.
Sprechstunde: Freitag, 13.30-14.30 Uhr. Um Voranmeldung wird gebeten: fiedlelu@hu-berlin.de
Einen ersten Einblick in Hannah Arendts Leben und Denken bietet ihr autobiographisches Interview mit Günter Gaus aus dem Jahre 1964. -
Dienstag 16-18 Uhr, Unter den Linden 6 (Hauptgebäude), Raum 2091
Unbekannte Welten als Wagnis, als Begegnung mit dem Risiko und mit sich selbst, mit der Technik der Zukunft, den Folgen und Nebenfolgen der Zivilisation, den menschlichen Fähigkeiten des Überlebens – diese Motive sind charakteristische Themen der Science Fiction. Auch wenn Literatur, Film und Serien des Science Fiction Genres heute vielleicht zunächst vor allem als Elemente der Unterhaltungsindustrie wahrgenommen werden mögen, folgte die Entstehung der utopischen Erzählungen der Gestaltung von sozialen, kulturellen und politischen Strukturen, die mehr sein wollten, als das Zukünftige nur zu erzählen. Es ging um die Gestaltung der Zukunft.
Die Vorlesung folgt Spuren zur Entstehung der Science Fiction an der Wende zum 20. Jahrhundert. Sie behandelt Zukunftsromane der 1920er und 30er Jahre, es geht um den frühen Film, aber auch um Star Trek, Star Wars, Doktor Who.... Gewalt und Krieg, Aliens, Androiden, Fremdheit, Genderkonstruktionen, Schwellenbereiche, Abjekte, politische Verschwörungen, Ideologien, Evolution, Weltuntergänge.
Für einen kulturwissenschaftlichen Zugriff sind die Erzählungen der Science Fiction nicht nur interessant, weil wir die Darstellungen als Repräsentationen gesellschaftlicher Wirklichkeit untersuchen können, sondern weil die Science Fiction selbst auf die Gesellschaft zugeht. Dabei bedient sie sich gerade Wissensmustern in Bezug auf kulturelle Ordnungen.
In der Herausarbeitung der Geschichte, der Themen und Selbstansprüche der Science Fiction sollen Aspekte im Vordergrund stehen, die nicht zuletzt kulturwissenschaftliche Schlüsselthemen vertiefen.
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Dienstag 14-16 Uhr, Georgenstraße 47, Raum 0.07
Das Schicksal des Bildes, das Schicksal des Windes
Des Menschen, das Schicksal eines Atemzuges,
Eines Gefühls, einer Sache – das ist dort, wohin der Wind geht.
Es ist ein schwerwiegender Akt,
Den Menschen in Bewegung zu zeigen,
Und man darf sich dabei nicht irren.
Djibril Diop Mambéty, 1991 in der Revue Noire
Wie kommt die Bewegung ins Bild bzw. wie wurde sie herausgehalten oder gar angehalten? Was ist der Unterschied zwischen sich bewegen und es bewegen? Wohin verschwinden Intervalle? Wie interagieren Repräsentationen und Destabilisierungen? Wie lässt sich Bewegung darstellen oder aus einem Bild herauslesen? Inwiefern verbindet sich exzessive Bewegung mit vergeschlechtlichter und rassisierter Kategorisierung?
In diesem Seminar widmen wir uns philosophischen und kulturtheoretischen Konzeptionen von Bewegung und verknüpfen sie mit Fragen filmischer Ästhetik. Die Fülle der Bewegungen ist immer überbordend, die zweifache Bedeutung des Verbs „bewegen“ jedoch signifikant: Was bewegt, affiziert und drängt zu Aktionen und Transformationen. Diese sind wiederum entscheidend für physische und soziale Bewegungen als un/disziplinierte und un/kontrollierte Routinen oder Gesten im Verhältnis zu stasis oder Staat.
Uns interessieren vor allem Bewegungsformen der modernen Cineastik, etwa wie mit dem Blitz und der Elektrik die Technik ins Bild einbricht oder im Kino der Wind für die Kontingenz der Bewegung zu stehen kam. Es interessieren aber auch ganz aktuelle Operationen am und mit dem Bewegtbild, denen vorgehalten wird, sie hätten ihm seine Bildhaftigkeit längst ausgetrieben.
Wir wollen Lektüreverbindungen herstellen von Lukrez über H. Bergson, G. Deleuze, J. Epstein, T. Nail, B. Waldenfels bis B. Massumi sowie P. Virilio, L. Mulvey, H. Kotef, J. Parikka und hin zu L. Marks. Und wir rahmen das Seminar mit zwei Filmen von Joris Ivens: Zum einen „Der Mistral“ von 1966 (33’) und zum zweiten „Eine Geschichte über den Wind“ von 1988 (77’).
Prüfung: Hausarbeit -
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Montag 14-16 Uhr, Georgenstraße 47, Raum 0.10
Seit 2015 ist die »Claude Lanzmann Shoah Collection« des United States Holocaust Memorial Museum (USHMM) online zugänglich. Die sorgfältig kuratierte Sammlung enthält die Outtakes von Shoah (F 1985, 540 min), d.h. sämtliche für diesen Film gemachten Aufnahmen, die im Werk schließlich keine Verwendung fanden, insgesamt 220 Stunden. Ein solches Archiv ist bisher so einzigartig wie der Film, aus dem es hervorgegangen ist, ein Projekt im buchstäblichen Sinne des Wortes: ein Wurf so weit, dass er vielleicht nie einzuholen sein wird.
Shoah, sagte Lanzmann, sei kein historischer Film; er wollte »einen lebendigen Film nur aus der Gegenwart« machen. Erinnerung bedeutet hier vor allem Vergegenwärtigung, nämlich lebendige oder, wenn man so möchte, performative Erinnerung. In diesem Sinne wäre auch der Begriff der Zeugenschaft zu verstehen, mit dem man Lanzmanns Werk zu beschreiben suchte (exemplarisch Shoshana Felman in ihrem einflussreichen Aufsatz »In an Era of Testimony«, 1991). Dem Shoah-Archiv fällt dabei eine doppelte Rolle zu. Es macht nicht nur zahlreiche Zeugnisse sichtbar, die im Film aus jeweils unterschiedlichen Gründen nicht zu sehen sind (einige hat Lanzmann später in anderen Filmen verwendet), sondern gewährt mit dem Material, das unter den Tisch fiel, zugleich Einblick in die Konstruktion – Lanzmann selbst sprach lieber von Komposition – des Films. Denn anders als beim Visual History Archive der von Steven Spielberg gegründeten Shoah Foundation hat man es hier nicht mit einer möglichst vollständigen Dokumentation, sondern – auch – mit einem Kunstwerk zu tun. Wer sich fortan mit dem Film Shoah beschäftigt, befindet sich in der höchst komfortablen, wiewohl gleichermaßen anspruchsvollen Lage, gleichsam die Werkstatt inspizieren zu können, in der er entstanden ist.
In der Beschäftigung mit ausgewähltem Material der »Claude Lanzmann Shoah Collection« soll der im Deutschen inzwischen kanonisierte Begriff der Erinnerungskultur gleichsam mit Leben gefüllt werden: was paradox genug erscheinen mag in Anbetracht eines Films, von dem Lanzmann immer wieder betonte, er handle nicht vom Überleben, sondern vom Tod. Erörtert werden, je nach spezifischem Interesse, Fragen nach Archiv und kulturellem Gedächtnis, Zeugenschaft und Autorschaft, Erinnerung und Performativität, »Bilderverbot« und filmischer Darstellung, (historischer) Wahrheit und Erzählung.Die »Claude Lanzmann Shoah Collection« des USHMM finden Sie hier: https://collections.ushmm.org/search/catalog/irn1000017
Das Online-Archiv enthält nur die Outtakes von Shoah, nicht den Film selbst. Den wiederum gibt es (mit englischen Untertiteln) bei YouTube zu sehen.
Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=eNcvwHgyXcg
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=C-XyfftYSP0
Kontakt: christoph.hesse@hu-berlin.de
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Freitag 10-14 Uhr, Georgenstraße 47, Raum 0.10
Die US-amerikanische Philosophin und Gendertheoretikerin steht derzeit sehr in der Kritik; auch, aber nicht nur aufgrund ihrer politischen Stellungnahmen zum aktuellen Nahostkonflikt. Vor diesem Hintergrund will das Seminar eine Bestandsaufnahme der vergangenen zwei Dekaden ihrer Publikationstätigkeit versuchen. Im Vordergrund stehen die seit 2001 erschienenen Monographien. Diese werden flankiert von darauf bezogenen Einlassungen wie Petitionen, Offene Briefe u.a -
Block 18.02.2024 bis 20.02.2024 9-17 Uhr, Sophienstraße 22, Raum 0.03
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Modul 6: 532881 Seminar Der Kapital-Lesekreis. Geschichte und Aktualität einer Form des theoretischen Aktivismus - Eiden-Offe
Montag 16-18 Uhr, Georgenstraße 47, Raum 0.10
Im Seminar soll die Geschichte der theoretischen (Selbst-)Bildung in der Arbeiter*innen-Bewegung seit dem späten 19. Jahrhundert am Beispiel einer ihrer zentralen Praxisformen erkundet werden: des Kapital-Lesekreises. Einen Schwerpunkt bildet die Geschichte der oppositionellen Bewegungen seit '68. Die Geschichte der Praxisform des Kapital-Lesekreises hängt eng mit der Geschichte der Marx-Philologie zusammen. Das soll am Beispiel der Entdeckungs- und Publikationsgeschichte der "Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie" und der "Resultate des unmittelbaren Produktionsprozesses" erläutert werden. Letzterer Text - eine von Marx selbst verfasste, gut verständliche, dann aber (leider) nicht in die Druckfassung aufgenommene Zusammenfassung des ersten Abschnitts des "Kapital" - wurde 1969 erstmals gesondert publiziert und spielte sofort eine wichtige Rolle in der theoretischen Selbstverständigung der Neue Linken nach '68. Gerade dieser zunächst obskur anmutende Text enthält mit den Abschnitten über "formelle und reelle Subsumtion" und über "produktive und unproduktive Arbeit" einige der wichtigsten Einsichten Marx', die noch immer beim Verständnis des neuen und neuesten Kapitalismus helfen. Kern des Seminars ist ein kollektives Selbstexperiment: Wir werden selbst einen Lesekreis bilden, um diesen gut einhundertseitigen Text gemeinsam zu studieren und zu diskutieren.
Literatur: Textgrundlage ist die Neuauflage der "Resultate" aus dem Diez-Verlag 2009. Kenntnisse der Marx'schen Theorie schaden nicht, werden aber auch nicht vorausgesetzt. Allerdings vorausgesetzt wird bei den Fortgeschrittenen die Bereitschaft, schon vorhandenes Wissen erneut zur Disposition zu stellen und zu prüfen.
Die Veranstaltung beginnt
in der zweiten Semesterwoche am 21. Oktober 2024erst am 4. November!Interessierte Studierende werden gebeten, sich unter patrick.eiden-offe@hu-berlin.de beim Dozenten anzumelden!
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Modul 7: 532882 Seminar Zeugnis und Widerstand: Die geheimen Aufzeichnungen der Mitglieder des „Sonderkommandos“ von Auschwitz - Därmann
Mittwoch 14-16 Uhr, Sophienstraße 22, Raum 0.03
Salmen Gradowski, Salmen Lewenthal, Lejb Langfuß, Marcel Nadjari und Herman Strasfogel waren Mitglieder des „Sonderkommandos“ von Auschwitz. Unter höchster Lebensgefahr dokumentierten die fünf Verfasser der zwischen 1945 und 1980 in der Erde von Auschwitz-Birkenau geborgenen geheimen Aufzeichnungen die Organisation, die Täter und das Ausmaß der Vernichtungsgewalt in der „Residenz des Todes“. Ihre Schreib- und Darstellungsformen waren von der Frage bestimmt, wie man eine*n kommende*n, vollkommenen ungewisse*n Leser*in erreichen und ihr/ihm die Realität der Massenvernichtung zu sehen geben kann. Durch die Erfindung einer eigenen literarischen Sprache bezeugte Salmen Gradowski die desparaten Widerstandsakte jüdischer Frauen. Im Seminar erschließen wir die sorgfältig edierten Texte wie auch die vier heimlich aufgenommenen Fotografien vom Vernichtungsprozess unter der Frage nach den jüdischen Praktiken des Dokumentierens, des Bezeugens und des Widerstands in Auschwitz. Dabei greifen wir auf weitere Zeugnisse Überlebender und auf László Nemes‘ Versuch einer filmischen Auseinandersetzung (Son of Soul, HU 2015, 107’) mit dem Aufstand des letzten „Sonderkommandos“ von Auschwitz am 7. Oktober 1944 zurück.
Teilnahmebedingung: Erstellung eines Sitzungsprotokolls sowie Mitwirkung in einer Expert*innengruppe zur Erarbeitung von Diskussionsfragen für eine Sitzung.
Ein Reader mit ausgewählten Texten von Leijb Langfuß, Salmen Lewenthal, Filip Müller, Primo Lévi, Georges Didi-Huberman, Laura Jockusch, Sigrid Weigel wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt.
Zur Anschaffung wird empfohlen Salmen Gradowski, Die Zertrennung. Aufzeichnungen eines Mitglieds des Sonderkommandos, aus dem Jiddischen von Almut Seiffert und Miriam Trinh, herausgegeben von Aurélia Kalisky unter Mitarbeit von Andreas Kilian, 2. Auflage, Berlin 2020.
Prüfung: Die Mündliche Prüfung kann vom 17.2.-19.2.2025 abgelegt werden.Im zweiten Prüfungszeitraum kann die mündliche Prüfung am 7. und am 8.4.2025 abgelegt werden.Zum Kennenlernen und Hineinhören
Christoph Probst Lecture 2023: „Marie Paneth, Anna Freud und die Kinder von Windermere“
https://www.youtube.com/watch?v=U4blg0j_f6sSprechstunde, donnerstags, 16:30-18:00 Uhr
Per Zoom bzw. GEO 47, Raum 4.36 -
Donnerstag 14-16 Uhr, Georgenstraße 47, Raum 0.07
Der amerikanische Kulturtheoretiker und Ästhetiker Fredric Jameson gehört seit fast einem halben Jahrhundert zu den führenden Stimmen eines neuen marxistischen Theoriediskurses, dessen Analysen zum Spätkapitalismus und zur Postmoderne ebenso einflussreich sind wie seine methodologischen Erweiterungen des analytischen Instrumentariums, die in dem programmatischen Ausruf "Always historicize!" zusammenlaufen. In dem Seminar lesen und diskutieren wir zentrale Texte von Jameson, wobei uns insbesondere seine Arbeiten zur ästhetischen Theorie interessieren. Die Lektüren zielen nicht nur auf die Rekonstruktion von Argumentationen und Debatten, sondern stellen immer auch die Frage nach der Anschlussfähigkeit an aktuelle Analysen gegenwärtiger kultureller Prozesse.
Am 23. September 2024 verstarb Fredric Jameson im Alten von neunzig Jahren., was dem Lektüreparcours einen veränderten Zugang verleiht. Zur Einstimmung empfiehlt es sich, verschiedene Artikel zu lesen, die zum Gedenken an Jameson veröffentlicht wurden und Leben und Denken Jamesons würdigen.
https://www.lrb.co.uk/blog/2024/september/fredric-jameson-1934-2024 (Bitte auch auf die Links klicken, um die Artikel von Jameson zu lesen!)
https://www.zeit.de/kultur/2024-09/frederic-jameson-literaturkritiker-philosoph-tod-nachruf
https://taz.de/Zum-Tod-von-Fredric-Jameson/!6038047/
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Blockseminar, bitte entnehmen Sie die Termine dem Vorlesungsverzeichnis!
Liliana Ruth Feierstein (HU) in Kooperation mit der Staatsbibliothek zu Berlin (Dr. Regine Dehnel, Abt. Handschriften u. Historische Drucke, Referentin für Provenienzforschung), unterstützt von Provenienzforscherinnen und -forschern weiterer Bibliotheken
Der Verlust der jüdischen Bücher durch die Plünderungen der Nazis ist irreparabel. Schätzungen zufolge hat sich die Nazi-Maschinerie zwischen drei und vier Millionen jüdischer Bücher bemächtigt, von denen nur ein Teil geborgen werden konnte.
Befördert durch die Washingtoner Konferenz (Dez. 1998) begann in den Jahren 1999/2000 eine (erneute) Spurensuche deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare, um diese Exemplare zu finden und zu restituieren. Die Provenienzforschung ist inzwischen in vielen Bibliotheken etabliert; die Materialität der wiedergefundenen Bücher trägt auch Informationen über ihre Besitzer und über jüdisches Leben im Europa vor der Shoah (Stempel, Ex-Libris, Markierungen, Widmungen, Annotationen, Unterstreichungen, etc.).
Das Seminar wird zunächst einen Überblick zu jüdischen Büchern und Bibliotheken in Berlin vor der Schoah sowie über die Arbeit verschiedener Institutionen zur Identifizierung dieses Raubgut geben, um sich danach selbst auf die Spurensuche zu begeben. Wir lernen gemeinsam, wie in Bibliotheken gesucht wird, welche Techniken, Kooperationen, Aufgaben und Rollen es dabei gibt. Und wir suchen selbst nach geraubten Büchern!
Zudem wird das Seminar einen Blick hinter die Kulissen von Bibliotheken, auf die Arbeitsfelder, die es dort gibt, und auf das Arbeitsleben von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren vermitteln.
Für die Teilnahme wird eine Benutzerkarte der Stabi benötigt (vgl. hier: FAQ | Anmeldung und Benutzung | Staatsbibliothek zu Berlin (staatsbibliothek-berlin.de))
Die Plätze sind beschränkt. Um Anmeldung an diese Email wird gebetet: raschpit@hu-berlin.de
Bei der Auftaktsitzung am 17. Oktober werden Programm und Arbeitsweise vorgestellt. Sie sind herzlich dazu eingeladen!
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Dienstag16-18 Uhr, Georgenstraße 47 Raum 4.30
Im Kolloquium werden Abschlussarbeiten im BA- und MA-Studium vorgestellt und hinsichtlich ihrer Fragestellungen sowie ihrer theoretischen wie methodologischen Bearbeitungsweisen gemeinsam besprochen. Ein besonderer Fokus liegt auf Arbeiten mit filmischen Materialien und Kontexten. Studierende der Kulturwissenschaft und der Genderstudies, deren Abschlussarbeiten sich einem filmischen Forschungsvorhaben widmen, sind herzlich eingeladen, an dem Kolloquium teilzunehmen. Eine persönliche Anmeldung ist erwünscht.
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Mittwoch 16-18 Uhr, Georgenstraße 47, Raum 4.30
Im Kolloquium werden BA- und MA-Abschlussarbeiten als work in progess vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Es werden alle Aspekte des wissenschaftlichen Arbeitens behandelt: die Themenfindung, die Formulierung der Untersuchungsfrage, konzeptionelle und methodische Fragen, aber auch die Literaturrecherche, die Erarbeitung des Forschungsstandes und das Verfassen eines Exposés, die Erstellung eines Arbeits- und Zeitplans sowie Gesichtspunkte der Darstellungsökonomie und des wissenschaftlichen Schreibens.
Neben Projektpräsentationen sind gemeinsame Lektüren relevanter Texte bzw. die Besprechung einschlägiger Kapitel aus den jeweiligen Abschlussarbeiten erwünscht.
Der Besuch des Kolloquiums ist nur nach persönlicher Anmeldung möglich.
Melden Sie sich bitte an bei Frau Yvonne Kult: ykult@culture.hu-berlin.de
Sprechstunde, donnerstags, 16:30-18:00 Uhr
Per Zoom bzw. GEO 47, Raum 4.36 -
Montag, 16-18 Uhr, Pergamonpalais/ Georgenstraße 47 - 4.30
Das Kolloquium bietet die Möglichkeit, Entwürfe oder Auszüge aus der eigenen Arbeit zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren. Willkommen sind alle, die derzeit an einer wissenschaftlichen Abschlussarbeit feilen, sei es im Entwurfsstadium oder schon fortgeschritten vom Bachelor- über den Masterstudierende bis hin zu Doktorand/innen. Es ist auch möglich, gemeinsam bestimmte theoretische Texte zu diskutieren, die für Ihre Arbeit von besonderem Interesse sind.
Termine nach Vereinbarung: Eine Anmeldung per Email über das Sekretariat von Yvonne Kult ist erforderlich (ykult@culture.hu-berlin.de).
Beginn am: 28.10. 16-18 Uhr (weitere Termine nach Absprache in der ersten Sitzung)
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Montag 12-14 Uhr, Beginnt am 21. Oktober, GEO 47, Raum 4.30
Bitte melden Sie sich nach Möglicheit vorab per Email an:
britta.lange@culture.hu-berlin.de
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Modul 9: 532865 Colloquium Forschungskolloquium für Examenskandidat*innen und Doktorand*innen - Köhne
Freitag 14-18 Uhr, Raum 0.03
Kolloquium für Bachelor- und Masterstudierende in der Abschlussphase sowie für Doktorand*innen der Kulturwissenschaft. Voraussetzung für eine Teilnahme ist eine persönliche Anmeldung per email: julia.koehne@cms.hu-berlin.de.
Die genauen Termine des Kolloquiums werden bei Zeiten mitgeteilt. -
Mittwoch 18-20 Uhr, 14-tägl., Sophienstraße 22, Raum 0.03
Bei Interesse bitte bei onur.erdur@hu-berlin.de oder antonia.siankantari@hu-berlin.de anmelden.
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Mittwoch 16-18 Uhr, 14-tägl., Georgenstraße 47, Raum 4.05
Das Forschungskolloquium richtet sich an Bachelor- und Masterstudierende in der Abschlussphase sowie an Doktorand*innen. Das Kolloquium dient zum einen der Diskussion methodischer und inhaltlicher Fragen, die sich im Verlauf der BA-/MA-Thesis bzw. der Dissertation ergeben, zum anderen der gemeinsamen Erörterung von Frage- und Problemstellungen zu den Themenfeldern Gestaltung, Design und Wissensgeschichte sowie der Erprobung unterschiedlicher Schreib- und Präsentationsformen. Die Veranstaltungssprachen sind Deutsch und Englisch.
In jeder Sitzung werden wir, zusätzlich zu den regulären Präsentationen der Studierenden, theoretische Texte über akademisches Schreiben lesen und versuchen, Schwierigkeiten, die beim Schreiben auftreten können, zu identifizieren und diskutieren. Weitere Informationen zu den Themen, die wir lesen und diskutieren werden, sind in Kürze verfügbar.
Bitte beachten Sie, dass das Forschungskolloquium jeweils pünktlich um 16:00 Uhr beginnt und bis 18:00 Uhr dauert (120 Minuten). De einzelnen Termine werden zu Beginn des Semesters noch einmal bekannt gegeben. Abweichungen von den in AGNES genannten Termine sind möglich.
Von teilnehmenden Studierenden, die an einer Abschlussarbeit (BA./MA.) sitzen, wird erwartet, dass sie das Thema ihrer Arbeit während des Semesters einmal im Kolloquium vorstellen. Einmal pro Semester findet ein PhD-Tag statt, dieser ist für Doktorandinnen reserviert, die bei Prof. Dr. Mareis promovieren.
Eine Anmeldung zum Forschungskolloquium ist erforderlich. Bitte melden Sie sich hier an.
BA/MA-Kolloquium, Mittwoch: 16–18 (st.): 23.10 / 06.11 / 04.12 / 18.12 / 15.01 / 29.01 / 12.02
Kolloquium für Doktorand*innen (ganztägig): Freitag, 07.02.2025: 10–18 Uhr
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Dienstag, 18-20 Uhr, Georgenstraße 47, Raum 4.30 (Erster Termin: 22. Oktober)
Das Examenskolloquium richtet sich an alle Bachelor- und Masterstudierende, die ihre Abschlussarbeit vorbereitet. Im Kolloquium erfahren Sie, welche konkreten inhaltlichen und formalen Anforderungen sich mit der Abschlussarbeit verbinden. Zugleich erhalten Sie die Gelegenheit, Ihre Themenentwürfe zu präsentieren und mit den Kommiliton*innen zu diskutieren. Zusätzlich können Sie auch in individuellen Konsultationen Ihre Fragen besprechen.
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Montag 14-16 Uhr, 14-tägl., Georgenstraße 47, Raum 4.30
Das Kolloquium richtet sich an Masterstudierende und Promovierende. Gemeinsam diskutiert werden mögliche Forschungsfragen und -strategien, Theorie- oder Gegenstandsprobleme, bereits geschriebene Entwürfe oder Kapitel aus den eigenen Arbeiten oder auch wichtige Grundlagenliteratur.
Teilnahme: Der Besuch des Kolloquiums ist nur nach persönlicher Anmeldung möglich. Als Termin für die erste Sitzung zur gemeinsamen Planung des weiteren Semesters ist der 21.10.2024 vorgesehen. -
Mittwoch 10-12 Uhr, Georgenstraße 47, Raum 4.30
Das Kolloquium ist offen für alle, die ihre BA- oder MA-Arbeit diskutieren möchten. Die Teilnahme ist nur nach einer verbindlichen Anmeldung bei tizian.raschpichler@hu-berlin.de möglich.
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Freitag 14-19 uhr, 4-wöchentl., Georgenstraße 47, Raum 4.30 Termine bitte dem Vorlesungsverzeichnis entnehmen
Der Besuch des Kolloquiums ist nur nach persönlicher Anmeldung möglich.
Melden Sie sich bitte an bei Frau Yvonne Kult: ykult@culture.hu-berlin.de