Im Trauerspiel werden grundlegende ästhetische, anthropologische, politische und soziale Konzeptionen des 18. Jahrhunderts verhandelt und erprobt. Das SE verfolgt die Entwicklung des Trauerspiels und seiner Theorie zwischen 1730 und 1790 in genauen Lektüren und Analysen kanonischer Dramentexte und rekonstruiert darüber hinaus die theoretischen Diskurse, die die Dramenproduktion begleiten. Behandelt werden Texte etwa von Johann Christoph Gottsched, Johann Elias Schlegel, Gotthold Ephraim Lessing, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller.

Semester: WiSe 2020/21