Kommentar

Der Digitalisierung wird derzeit eine zentrale gesellschaftsprägende Bedeutung zugeschrieben. Erste Versuche zur ethischen Bearbeitung des Problembereichs in der philosophischen und theologischen Ethik sollen in dieser Übung besprochen werden. Einleitend sollen beispielhaft technikwissenschaftliche und soziologische Zugänge zum Problem erörtert werden. In Exkursen kommen zudem literarische Verarbeitungen des Themas in den Blick.

Literatur

Volker Jung, Digital Mensch bleiben, München 2019; Armin Grunwald, Der unterlegene Mensch. Die Zukunft der Menschheit im Angesicht von Algorithmen, künstlicher Intelligenz und Robotern, München 2018; Johanna Haberer, Digitale Theologie. GOTT und die Medienrevolution der Gegenwart, München 2015; Armin Nassehi, Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft, München 2019; Sarah Spiekermann, Digitale Ethik. Ein Wertesystem für das 21. Jahrhundert, München 2019; Max Tegmark, Leben 3.0. Mensch sein im Zeitalter Künstlicher Intelligenz, Berlin 2017 (TB 2019). Weitere Literatur wird in Moodle bereitgestellt.


Semester: WiSe 2020/21