Das Seminar fokussiert verschiedene Spielarten zirzensischer Attraktionen in unterschiedlichen Kinder- und Jugendmedien. Beispielsweise geht es um Abweichungs- und Sensationsnarrative, raumtheoretische Fragestellungen sowie die Selbst- und Fremdinszenierung von Artist:innen als Freaks und Monster. Angeschnitten werden auch Aspekte von Tierethik und Rassismus. In den Blick genommen werden also die bekannten „Menschen – Tiere – Attraktionen!“

Gelesen werden: Tony Schumachers „Cirkuskinder“, Erin Morgensterns „Der Nachtzirkus“ sowie diverse Bilderbücher. Bitte beachten Sie, dass auch Texte in Fraktur gelesen werden müssen! Zudem werden voraussichtlich Filme analysiert.

Die Arbeitsleistung besteht aus einem theoriegeleiteten Inputreferat, das von selbsterstellten bzw. selbst zusammengestellten schriftlichen oder audiovisuellen Materialien begleitet werden soll.

Achtung: Das Seminar findet zweiwöchig im Wechsel mit dem Seminar Chantal-Fleur Sandjon statt.


Semester: Semesterübergreifende Kurse