Die Lehrveranstaltung setzt sich aus zwei Aspekten zusammen. Zunächst wird ein Überblick über die Numismatik des Mittelalters vom 8. bis in das 16. Jh. erarbeitet. In theoretischen und praktischen Übungen an den Objekten aus der Sammlung des Münzkabinetts lernen die Studierenden die Münzprägung der Zeit kennen. Am Ende der Veranstaltung sollen die Teilnehmer*innen in der Lage sein, die Objekte anzusprechen und exakt zu beschreiben. Es gilt, die Methoden der wissenschaftlichen Numismatik und die Grundzüge des mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Münzwesens zu erlernen.

Als Prüfungsleistung werden von den Studierenden kurze Medieninhalte erarbeitet (Audio- oder Videoformate von insgesamt mind. 4 Minuten Länge, Abgabe bis spätestens 30.08.2024). Inhaltlich wird es dabei vor allem um Münzfälschungen gehen. Orientierung bietet dabei die im Mai 2024 eröffnende Sonderausstellung im Bode-Museum „Lange Finger – Falsche Münzen. Die dunkle Seite der Numismatik“, die wir auch besuchen werden.


Semester: SoSe 2024