Franz von Liszt (1851-1919) gehört zu den bedeutendsten Rechtswissenschaftlern in Deutschland – und weit darüber hinaus. Von 1898 bis zu seinem Tod im Jahre 1919 war er Professor für Strafrecht und Völkerrecht an der Friedrich-Wilhelms-Universität, der heutigen Humboldt-Universität zu Berlin. Heute noch ist das Franz von Liszt-Institut für Internationales Strafrecht nach ihm benannt. Seine Bibliothek findet sich im Bestand der historischen Sammlungen der Universität. Im Seminar wollen wir und mit Leben und Werk von Liszts beschäftigen und dabei auch die zeitgeschichtlichen Zusammenhänge sowie die Bezüge zum heutigen Recht und Rechtsdenken einbeziehen.


Semester: SoSe 2024