Seit einigen Jahren spielen hybride Lernmöglichkeiten eine wichtige
Rolle an Berliner (Förder-)Schulen. So werden beispielsweise
Telepräsenzroboter eingesetzt, um Kinder und Jugendliche mit einer
lebensverkürzenden/-bedrohlichen Erkrankung an Bildungsangeboten im
schulischen Kontext teilhaben zu lassen, wenn Lernen in Präsenz
zeitweise aus unterschiedlichen Gründen nicht möglich scheint. Nach
einer Einführung in Grundlagen digitaler Bildung und der Erarbeitung von
Möglichkeiten zur virtuellen Teilhabe von Menschen mit
Beeinträchtigungen, entwickeln die Studierenden kleine
Forschungsprojekte zur pädagogischen Arbeit mit Telepräsenzrobotern. So
sollen Chancen und Risiken des hybriden Lernens exemplarisch eruiert und
damit einhergehend innovative Unterstützungsmöglichketen für adäquate
Bildungsprozesse untersucht werden.
- Kursverantwortliche/r: Kristin Fellbaum