Inklusion
ist 10 Jahre nach Inkrafttreten der UN- Behindertenrechtskonventionen
ein bildungspolitischer Imperativ. Die entsprechenden Forderungen
brechen sich auf unterschiedlichen Ebenen bahn: Von der Gesetzgebung
über einzelne Schulkonzepte bis in die Konzeption und Umsetzung von
Unterricht. Die hiesige Veranstaltung legt neben einer einführenden
Klärung der (soziologischen und*oder pädagogischen) Begriffe Inklusion
und Exklusion*Selektion einen Schwerpunkt darauf, zu ergründen, wie
Inklusion im Unterricht gemacht wird. Dabei werden sowohl präskriptive
als auch deskriptive Theorien herangezogen und relationiert.
Insbesondere dienen Unterrichtsvideos als Bespiele. Fokussiert wird
somit auf das grundlegende Moment der Partizipation in Schule und am
Unterricht. In diesem Sinne wird versucht, Orientierung für die
professionelle Tätigkeit in einer „inklusiven“ Schullandschaft zu
bieten.
- Kursverantwortliche/r: Hubertus Redlich
- Kursverantwortliche/r: Elif Subasi