Das Seminar dient als Einführung in die Auseinandersetzung zwischen Theorien, Ansätzen und Forschungsergebnissen zu sprachlicher Bildung in der Migrationsgesellschaft. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf die verschiedenen Lernorte (Familie, Kindertagesstätte und Grundschule) sowie deren Übergangsgestaltung gelegt. Ein zentraler Diskussionspunkt ist, wie Eltern, pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte die heterogenen Lernvoraussetzungen von Kindern in verschiedenen Alltagssituationen berücksichtigen können, um diese bestmöglich zu fördern. Im weiteren Seminarverlauf konzipieren und gestalten die Studierenden in Kleingruppen eine sprachsensible Lerneinheit mit eigenem Arbeitsmaterial. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre sprachfördernde oder -beeinträchtigende Wirkung analysiert und diskutiert.



Semester: WiSe 2023/24