Die deutsche Rechtsordnung ist eng mit Normen verflochten, die auf internationaler Ebene erzeugt worden sind. Gleichzeitig können auch viele politische Ziele (z. B. Klimaschutz, Sicherheit, Kriegsprävention) nur auf der Grundlage internationaler Zusammenarbeit adressiert und geregelt werden. Aufgeworfen ist damit die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen, Rechtssetzungsprozesse auf internationaler Ebene anzustoßen und zu verfolgen.
Die angekündigte Vorlesung analysiert die internationalen und supranationalen Rahmenbedingungen für Rechtssetzung und geht dabei sowohl auf die völkerrechtlichen, als auch europarechtlichen Dimensionen der Rechtssetzung ein.
Literaturhinweise werden in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Termine: mittwochs, 10 – 12 Uhr
Raum: E 25 (UL9)
- Kursverantwortliche/r: Juliane Brauer
- Kursverantwortliche/r: Christian Marxsen