Das Seminar bietet einen Überblick über die Vielfalt der sepulkralen Medien in Ostmitteleuropa (Böhmen, Schlesien, Polen, Westukraine, Österreich, Mitteldeutschland) von der Renaissance und dem Manierismus bis zum Ausklang des Barocks und Beginn der Aufklärung. Von dem Begriff der Memoria ausgehend, sollen exemplarische Objekte – v.a. Grabmäler, Epitaphien, Porträts und ephemere Trauergerüste – vorgestellt und hinsichtlich ihrer Ikonographie, Typus und Kontext untersucht werden. Regionale Spezifika werden dabei in einem gesamteuropäischen Panorama eingebettet, um einen Überblick über die Entwicklung der frühneuzeitlichen Sepulkralkunst zu geben.
- Kursverantwortliche/r: Mateusz Kapustka
- Kursverantwortliche/r: Antonija Marija Matanic
Semester: WiSe 2022/23