Die Welt ändert sich ständig: Neue Erkenntnisse verbreiten sich, Erfindungen dringen in unseren Alltag ein und ständig passiert irgendwo etwas. Alles muss benannt werden, damit wir darüber reden können. Wie erzeugen wir neue  Wörter? Wer denkt sie sich aus? Wer entscheidet, welche wir nutzen? Welche Möglichkeiten bietet uns die Sprache? Wo sind die Grenzen? Wo unterscheiden sich die Sprachen? Und wie erklärt die Sprachwissenschaft das alles?

Im Seminar werden diese und anschließende Fragen von den Teilnehmer*innen an aktuellen Beispielen aus dem südslawischen und deutschen Raum gemeinsam bearbeitet. Der theoretische Rahmen ist offen. Als methodische Hilfsmittel werden Korpuslinguistik und traditionelle morphologische Analysemethoden eingeführt.

Semester: WiSe 2021/22