Sexismus, Übergriffe, Machtmissbrauch; aber auch Selbstermächtigung und Solidarität mit Überlebenden von Diskriminierung und Gewalt: diese Phänomene begegnen vielen Menschen im Alltag, im privaten Umfeld, in den Nachrichten – aber auch an der Uni und in den Texten, mit denen sich die Studieninhalte hier am Institut beschäftigen.
Es stellen sich viele Fragen: Wie können Studierende und Lehrende in einen Diskurs über Wörter wie rapere kommen, wie kann es übersetzt werden und wie kann es im literarischen Kontext verstanden werden? Wie kann eine nuancierte Erfassung und Diskussion über die Verhandlung von Sexualität und Macht in Seminaren, Übungen und Vorlesungen stattfinden? Wie kann eine Atmosphäre in den Kursen entstehen, in welcher sich Studierende und Lehrende sicher fühlen, um ein Thema zu diskutieren, das durchaus komplex, schmerzhaft und retraumatisierend für Opfer wirken kann?
Diese und weitere Fragen sollen in diesem studierenden-geleiteten Workshop diskutiert und konstruktiv erarbeitet werden, sodass dieses Thema am Institut einen Raum erhält. Da eine Diskussion auch vom Austausch verschiedener Perspektiven, Meinungen und Erfahrungen lebt, ist auch die Perspektive und fachliche Expertise von Lehrenden der Universität sehr willkommen, sodass eine Diskussion über dieses aktuelle, und für viele Studierende relevante Thema am Institut entstehen kann.
- Kursverantwortliche/r: Stefanie Beiersdorf
- Kursverantwortliche/r: Lisa Sophie Cordes
- Kursverantwortliche/r: Niclas Frenz
- Kursverantwortliche/r: Celia Grabherr
- Kursverantwortliche/r: Sophia Häberle
- Kursverantwortliche/r: Nikolas Helbig
- Kursverantwortliche/r: Natascha Kostial
- Kursverantwortliche/r: Raphael Kroll
- Kursverantwortliche/r: Juliana Wekel
- Kursverantwortliche/r: Anne Zarmsdorf