Freitag 9–15 Uhr: 21.05.21 / 11.06.21 / 25.06.21 / 09.07.21
Dieses Blockseminar nimmt die aktuelle Krise der Covid-19-Pandemie zum Anlass, um das Verhältnis von Design, Krise und Transformation aus design- und kulturwissenschaftlicher Perspektive auszuloten und produktiv zu problematisieren. Behandelt werden theoretisch-historische Grundlagentexte sowie praxisorientierte Ansätze zu dieser Thematik, insbesondere mit Blick auf die ihnen zugrunde liegenden Diskurse, Konzepte und Praktiken des (Nicht-)Wissens sowie der situierten Perspektiven und Akteure, die davon ein- oder aber ausgeschlossen sind. Ein besonderer Schwerpunkt des Seminars liegt auf gestalterisch-künstlerischen Auseinandersetzungen und Initiativen rund um den Themenkomplex Krisenhaftigkeit, Zukunftsfähigkeit, Katastrophenszenarien, Resilienz und Transformation. Entsprechend sollen im Seminar – parallel zur Textlektüre und -diskussion – konkrete, von den Studierenden ausgewählte und recherchierte gestalterisch-künstlerische Beispiele behandelt werden, wie Ausstellungen, Podcasts, Designprojekte oder Manifeste.
Organisatorisches: Das Seminar wird als Blockveranstaltung per Zoom durchgeführt unter Berücksichtigung synchroner und asynchroner Lehr-Lernformate. Die Seminarlektüre wird sowohl deutsche als auch englische Texte umfassen. Alle Texte werden auf Moodle bereitgestellt. Als Prüfungsleistungen vorgesehen sind mündliche Prüfung, Hausarbeit und multimediale Präsentation.
Teilnahmeleistung (3 LP):
• Regelmäßige, aktive Teilnahme an den Blocksitzungen, Lektürevorbereitung und Teilnahme an der Diskussion
• Recherche und (kurze) Präsentation künstlerisch-gestalterischer Beispiele passend zu den Seminarthemen (Gruppenarbeiten sind möglich).
Modulabschlussprüfung (4 LP):
Hausarbeit, mündliche Prüfung, multimediale Präsentation.
- Kursverantwortliche/r: Prof. Dr. Claudia Mareis