Semester: WiSe 2024/25

Übung zu kulturwissenschaftlichen Themen

martedì, ore 14-16, DOR 65, aula 434

Docente: Paola Dall'Asta

paola.dallasta@hu-berlin.de

Password Moodle: KULT2425

Semester: WiSe 2024/25
Semester: SoSe 2024
Semester: WiSe 2024/25

In diesem Seminar werden zunächst grundlegende Kompetenzen im Fremdsprachenunterricht der romanischen Sprachen und didaktische Methoden wiederholt, um ein solides Fundament für die weitere Arbeit zu legen. Verschiedene Facetten des Kompetenzbegriffs werden besprochen und gängige didaktische Ansätze wiederholt. 

Im weiteren Verlauf des Seminars übernehmen die Studierenden die aktive Gestaltung der Inhalte. Sie werden Vorträge zu ausgewählten spanischen Filmen und Büchern vorbereiten und präsentieren. Dabei liegt der Schwerpunkt darauf, wie diese Medien im Spanischunterricht eingesetzt werden können, um interkulturelle Kompetenz zu fördern. Die Studierenden lernen, kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu erkennen und zu vermitteln sowie interkulturelle Sensibilität und Kommunikationsfähigkeit zu stärken. 

Durch diesen praxisorientierten Ansatz sollen die Studierenden befähigt werden, interkulturelle Themen effektiv in ihren zukünftigen Fremdsprachunterricht zu integrieren und ihren Schülerinnen und Schülern ein tiefgehendes kulturelles Verständnis zu vermitteln.

Semester: WiSe 2024/25

In dieser Veranstaltung, die für Studierende des Spanischen, Französischen und Italienischen konzipiert ist, sollen Themenvorschläge für literaturwissenschaftliche Bachelorarbeiten diskutiert und neben der Ausarbeitung einer Leitfragestellung auch methodische und formale Fragen geklärt werden. Die Veranstaltung bietet nach einem einführenden Teil zur literaturwissenschaftlichen Thesenbildung sowie zu ausgewählten Arbeitstechniken den Teilnehmer:innen die Möglichkeit, erste Ideen oder bereits ausgearbeitete Projektskizzen untereinander zu besprechen und im Plenum zur Diskussion zu stellen. Das Kolloquium findet gemeinsam mit dem BA-Kolloquium von Martina Bengert statt (erste Sitzung am 22.10, die weiteren Sitzungen ab dem 29.10. in zweiwöchentlichem Rhythmus).

Semester: WiSe 2024/25

Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über Gegenstandsbereich und Zugänge zu den unterschiedlichen ‚Romanischen Kulturen‘ zu geben, die sich mit den Sprachen der Romania zunächst in Europa und seit der Frühen Neuzeit weltweit unter kolonialen und postkolonialen Bedingungen herausgebildet und ausdifferenziert haben. Ausgehend von einer fachgeschichtlichen Perspektive entlang wichtiger Entwicklungslinien des Fachs Romanistik von seinen philologischen Ursprüngen im 19. Jahrhundert bis zu aktuellen Entwicklungen werden im Rahmen des Seminars exemplarische sprach-, literatur- und kultur- bzw. medienwissenschaftliche Forschungs- und Praxisfelder der Romanistik im Vergleich zwischen unterschiedlichen Sprachen sowie im Dialog unterschiedlicher Lehrender vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutiert. Das Seminar dient als verpflichtende Grundlage für Studierende des neu konzipierten Studiengangs „Romanische Kulturen“; es ist aber auch für interessierte Studierende anderer Masterprogramme geöffnet, die Interesse an Romanischen Kulturen mitbringen.

Semester: WiSe 2024/25

Die Auseinandersetzung mit dem Phänomen Anerkennung beschäftigt die Wissensbereiche Philosophie, Politik und Psychoanalyse. Literatur wiederum bietet die Schauplätze, auf denen die Komplexität dieses interpersonellen und gesellschaftlichen Problems gezeigt und ausgetragen wird. Ausgehend von Hegels Darstellung zur Beziehung zwischen Herrschaft und Knechtschaft (Phänomenologie des Geistes, 1807), haben sich im westlichen Kontext vor allem Jessica Benjamin, Nancy Fraser und Axel Honneth mit Untersuchungen zum individuellen und sozialen Komplex Anerkennung hervorgetan.

Im ersten Teil des Seminars streifen wir diese bekannten Standpunkte, um uns Perspektiven zu Anerkennung aus dem französisch- und spanischsprachigen Kulturraum zuzuwenden (insb.: Paul Ricœur. Parcours de la reconnaissance. 2004; Bolívar Echeverría. La modernidad de lo barroco. 1998; Adolfo Sánchez Vázquez. Filosofía de la praxis. 1980). Auf diese Auseinandersetzung bauend, beschäftigen wir uns im zweiten Teil des Seminars mit der spanischsprachigen, literarischen und filmischen Darstellung von weiblicher Migration aus Lateinamerika und analysieren die darin beschriebene Suche nach Anerkennung in ihren verschiedenen Facetten. 

Hinweise:

  • Es handelt sich um ein lektüreintensives Seminar. Bitte bedenken Sie dies bei Ihrer Wahl.
  • Die Bereitschaft, französisch- und spanischsprachige Texte zu lesen, wird vorausgesetzt. Gleichwohl werden stets deutsche oder englische Übersetzungen zur Verfügung stehen.
  • Das Seminar findet vorrangig in deutscher Sprache statt. Es besteht jedoch die Möglichkeit auf andere Sprachen (englisch, französisch, spanisch) zu wechseln, um den Austausch und die Diskussion im Seminar lebendig zu gestalten.
Semester: WiSe 2024/25

Die „French Theory“ ist aus dem Methoden- und Theorienapparat der Geisteswissenschaften der letzten Jahrzehnte nicht mehr wegzudenken, fasst man doch unter dem Begriff diejenigen Denker*innen zusammen, die gleichzeitig auch als Vertreter*innen des Poststrukturalismus und das Wegbegleiter*innen des linguistic turn: Roland Barthes, Julia Kristeva, Michel Foucault, Jacques Derrida, Gilles Deleuze, Felix Guattari und andere mehr. Die „Italian Theory“ ist dagegen nicht nur historisch ‚jünger‘, sondern auch ungleich weniger bekannt: Unter diesem Lemma werden gerade in den letzten Jahren zunehmend die Publikationen von italienischsprachigen Philosoph*innen zusammengefasst, die sich (wie etwa Roberto Esposito, Giorgio Agamben, Dario Gentili, Enrica Lisciani-Petrini, u.a.) auf Probleme der politischen Philosophie konzentrieren.

In beiden Fällen handelt es sich bei den Begriffen keineswegs um selbstgewählte Bezeichnungen von ‚Gruppen‘ von Intellektuellen, die gemeinsam an einem theoretischen oder philosophischen Problem arbeiten, sondern um Zuschreibungen ‚von außen‘, d.h. um Labels, die sich aus der Rezeption dieser theoretisch-philosophischen Strömungen ergeben haben - und die schon durch ihre nationalstaatliche Vereinnahmung der beteiligten Intellektuellen als problematisch anzusehen sind.

Im Seminar werden wir diese Bezeichnungen als Fragestellungen begreifen: Es will fragen, was die unter ihnen zusammengefassten Denker*innen verbindet – und was sie trennt. Es fragt nach ihren Referenzpunkten, nach ihren Interessen, ihrer gegenseitig Abgrenzung, und danach, wie sie sich aufeinander beziehen. Wir werden damit den theoretischen Hintergründen von einer ganzen Reihe der aktuell verfolgten Forschungsansätze in den Kulturwissenschaften nachgehen.

Vor allem aber fragt es danach, was diese beiden theoretischen Strömungen für Literatur- und Kulturwissenschaftler*innen heute zu bieten haben, wie sie weiterhin produktiv zu machen sind.

Lernziele:

Die Studierenden lernen zwei der wichtigsten philosophiegeschichtlichen Strömungen des 20. und 21. Jahrhunderts kennen.

Sie lesen philosophisch-theoretische Texte und analysieren sie im Hinblick auf die dort adressierten Fragen und Zusammenhänge. Sie setzen theoretische Begriffe miteinander in Beziehung und hinterfragen Sie, sie reflektieren ihre methodischen Implikationen. Nicht zuletzt erhalten sie Einblick in aktuelle, kulturwissenschaftliche wie politische Debatten.

Das Lektürematerial wird vor Beginn des Wintersemesters auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Als Studienleistung wird ein Referat zu einem der ausgewählten Texte angesetzt.

Semester: WiSe 2024/25

Perspektiven fremdsprachlicher Forschung: Bilinguales Lernen - Modul 7 Med Französisch/Spanisch

Semester: WiSe 2024/25

Perspektiven fremdsprachlicher Forschung: Gesundheitsförderung - Modul 7 MEd Französisch/Italienisch

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Perspektiven fremdsprachlicher Forschung: Lateinamerika - Seminar Modul 7 für Studierende im MEd Spanisch und Italienisch

Semester: WiSe 2024/25

Seminar Problemfelder M.Ed. Spanisch/Italienisch Modul 6

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